Vaticanum II

Koryphäe des Kirchenrechts mit 87 Jahren verstorben

Winfried Aymans prägte über Jahrzehnte als Wissenschaftler und Professor das Profil des Kanonischen Rechts in Deutschland und darüber hinaus. Ein Nachruf von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 12. August 2023 um 07:58 Uhr
Kreuzigung Christi

MĂĽnchen (kathnews). Bereits am 6. August 2023 verstarb in MĂĽnchen der profilierte Kirchenrechtsprofessor Winfried Aymans im Alter von 87 Jahren. 1936 in Bonn geboren und 1962 im Kölner Dom zum Priester geweiht, wurde er 1967 zum Doktor des Kanonischen Rechts promoviert, dem Fach, in welchem er sich 1970 habilitierte. Beginnend mit 1971 Lehrstuhlinhaber an der […]

Die Kirche in der Welt als Zentralproblem des Zweiten Vatikanischen Konzils

Dokumentation eines Schreibens Benedikts XVI. im Umfeld des 60. Jahrestages der Konzilseröffnung - Eine Übersetzung aus dem Englischen von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 22. Oktober 2022 um 08:00 Uhr
Papst Benedikt XVI.

Vorbemerkung des Ăśbersetzers: Am vergangenen 20. und 21. Oktober fand an der Franciscan University of Steuenville in Ohio die diesjährige Jahrestagung der vatikanischen Benedikt XVI./Joseph Ratzinger-Stiftung statt und widmete sich der Stellung der ekklesiologischen Frage in Ratzingers Denken. Die zeitliche Nähe zum 60. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils am vergangenen 11. Oktober 2022 […]

Sorge um die Einheit Hauptmotiv fĂĽr „Traditionis Custodes“

Beschwerden und Klagen der Bischöfe über Missbrauch in der Umsetzung des Motu Proprio "Summorum Pontificum" haben den Papst dazu bewogen, das Motu Proprio seines Vorgängers aufzuheben.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 16. Juli 2021 um 16:26 Uhr
Alte Messe in St. Leonhard, Leonberg i.d. Oberpfalz

Seinem Motu Propro „Traditionis Custodes“, mit dem Papst Franziksus das Motu Proprio „Summorum Pontificum“ seines Vorgängers auĂźer Kraft gesetzt hat, ist ein Brief an die Bischöfe beigefĂĽgt. In ihm legt der Papst dar, welche BeweggrĂĽnde ihn zu der Gesetzesänderung veranlaĂźt haben. Im Folgenden veröffentlicht Kathnews eine nicht amtliche Ăśbersetzung des italienischen Schreibens unter Auslassung der […]

Wendepunkte der Kirchengeschichte

Robert Rauhut im TV-Gespräch mit dem Theologen und Vatikankenner Ulrich Nersinger.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 28. Oktober 2020 um 10:48 Uhr

Eine neue 14-teilige Serie des katholischen Fensehsenders EWTN unternimmt ab dem 1. November eine Reise durch 2000 Jahre Christentum. Auf diesem Weg durch die Kirchengeschichte gibt es Wendepunkte. Wendepunkte der Kirchengeschichte sind Kristallisationspunkte von Ereignissen, die das Glaubensleben grundlegend beeinflusst haben. Robert Rauhut spricht mit dem Eschweiler Theologen und Vatikankenner Ulrich Nersinger u.a. ĂĽber die […]

Mythenbildung und Entmythologisierung: Die beiden Konzile im Vatikan (1869/70 und 1962-1965)

Kathnews-Interview mit Alexandra v. Teuffenbach/Rom.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 19. September 2020 um 22:43 Uhr
Petersdom

Liebe Frau Dr. v. Teuffenbach, das Adelsgeschlecht, dem Sie angehören, ist ein österreichisches. Geboren wurden Sie aber in Padua, und auch Ihr Lebens- und Forschungsmittelpunkt liegt mit Rom in Italien beziehungsweise im Vatikan. Bitte fĂĽhren Sie unsere Leserschaft ĂĽberblicksartig in Ihren persönlichen Hintergrund, in Ihre Lebensstationen und Ihren bisherigen Werdegang ein! Ja, es ist richtig: […]

„Römische Begegnungen“

Eine Buchbesprechung von Martin BĂĽrger.
Erstellt von Martin BĂĽrger am 30. April 2020 um 08:36 Uhr

Gerhard Kardinal MĂĽller, der vormalige Bischof von Regensburg und Präfekt der Kongregation fĂĽr die Glaubenslehre, hat mit „Römische Begegnungen“ auf den ersten Blick eine Art Tagebuch von Beobachtungen aus seinem Leben in der Ewigen Stadt verfasst. Beim Lesen merkt man jedoch, dass es sich um eine literarische Darstellung einer wichtigen Thematik handelt, nämlich der Frage […]

Maria – Jesu und unsere Mutter und Mutter der Kirche. Gedanken zum Fest der Mutterschaft Mariens

Ein Beitrag von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 11. Oktober 2019 um 14:13 Uhr
Hl. Gottesmutter Maria

Im Jahre 431 verkĂĽndete das Konzil von Ephesus Maria als Thetokos, als Gottesgebärerin. Damit haben wir die Kernaussage des geoffenbarten Glaubens der Kirche ĂĽber Maria vor uns, denn alles, was wir sonst im Hinblick auf Maria glauben und ihr an VorzĂĽgen zusprechen, leitet sich entweder von dieser präzisen Aussage ĂĽber ihre Mutterschaft ab, oder es […]

Die RĂĽckentwicklung des Katholizismus in den Niederlanden

Von Prof. Dr. Hubert Gindert.
Erstellt von Felizitas KĂĽble am 7. Januar 2019 um 08:27 Uhr
Kreuzigung Christi - Glaskunst

„Die Illusion der Homogenität“ ĂĽberschreibt Dr. Hubert Wissing, der Leiter der Arbeitsgruppe Kirche und Gesellschaft in ZdK-Generalsekretariat seinen Beitrag zur „Pluralisierung im katholischen Milieu“ (vgl. „Salzkörner“, 24. Jg. Nr. 6, Dez. 2018, S. 2/3). Wissing geht von der Katholischen Kirche in den Niederlanden aus, die er als eine „Versäulung mit streng getrennten Lebenswelten“ schildert. Die […]

„Revolte in der Kirche?“ – Einseitige Bewertung der Nachkonzilszeit

Eine Buchbesprechung von Martin BĂĽrger.
Erstellt von Martin BĂĽrger am 21. Dezember 2018 um 09:50 Uhr

Das vorliegende Buch aus dem Verlag Herder fragt: „Revolte in der Kirche?“ Wie der Titel andeutet, geht es um eine Beschäftigung mit dem Phänomen 1968, das in der Welt fĂĽr so viel Wirbel und Veränderung gesorgt hat. Schon im Vorwort dieser Sammlung von Aufsätzen wird allerdings deutlich, dass das Jahr 1968 selbst von geringerer Bedeutung […]

Seliger Paul VI.: Maria, Mutter des menschgewordenen Wortes Gottes

Vor 50 Jahren verkündete der selige Papst Paul VI. das „Credo des Gottesvolkes“.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 21. Juli 2018 um 14:27 Uhr
Hl. Gottesmutter Maria

Vor 50 Jahren verkĂĽndete der selige Papst Paul VI. das „Credo des Gottesvolkes“. Er war bemĂĽht, die nachkonziliare Kirchenkrise, die durch eine „Hermeneutik des Bruches“ (Benedikt XVI.) entstanden ist, zu ĂĽberwinden, ohne das Reformanliegen des Konzils zu gefährden. Das Konzil versteht richtig, wer es in der „Hermeneutik der Reform in Kontinuität“ (Benedikt XVI.) liest. In diesem […]

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