Papst

Kardinal Müller kritisiert päpstliche Einschränkung der überlieferten Liturgie

Rigides Pochen auf blinden Gehorsam widerspricht der Vernunft des christlichen Glaubens und der Freiheit eines Christenmenschen.
Erstellt von Felizitas KĂĽble am 11. Dezember 2021 um 02:52 Uhr
Kardinal MĂĽller

Rom (kathnews/CF). Der frĂĽhere Präfekt der Kongregation fĂĽr die Glaubenslehre, Kardinal Gerhard MĂĽller, hat das Motu proprio Traditionis custodes von Papst Franziskus kritisiert. Laut dem Kurienkardinal beinhalte das Dokument „in Inhalt und Form fragwĂĽrdige Behauptungen und Bewertungen“. So bestehe „zwischen der bisherigen Tradition bis zu den Konzilien von Trient und dem I. Vatikanum und zum […]

Lebendige liturgische Ăśberlieferung und Praxis kann auch der Papst nicht unterbinden oder austauschen

Ein Beitrag von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 28. November 2021 um 14:46 Uhr

In den Kreisen derer, die ĂĽber die Liturgiereform Pauls VI. hinaus den Gebrauch der tridentinischen LiturgiebĂĽcher, besonders des Missale Romanum, beibehielten, beibehalten oder wieder aufnehmen wollten, erfreut sich die Bulle Quo primum tempore, mit der Papst Pius V. 1570 das damals erstmals kodifizierte, jedoch nicht neugeschaffene Messbuch des Römischen Ritus versah, einer ziemlichen Bekanntheit und […]

Der Synodale Weg läuft vollkommen aus dem Ruder

Besorgte Katholiken bitten Papst Franziskus um Hilfe. Brief aus dem pilgernden Volk Gottes an den Papst. Unterschriftenaktion!
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 3. Oktober 2021 um 13:40 Uhr
Petersdom

Vatikan (kathnews). Angesichts der dramatischen Entwicklung, die der Synodale Weg in Deutschland nimmt (jĂĽngstes Vorhaben: Abschaffung des ministeriellen Priestertums) hat der „Arbeitskreis Christliche Anthoplogie“ einen Brief an Papst Franziskus formuliert und in neun Thesen ein „Manifest des Glaubens“ verfaĂźt. Der Arbeitskreis bittet die katholischen Gläubigen, dieses Manifest und den Brief an den Heiligen Vater zu […]

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“

Vor 10 Jahren hielt Papst Benedikt eine denkwürdige Rede im Deutschen Bundestag über die naturrechtlichen Vorgaben des Rechtsstaates. "Ehe für alle" widerspricht dem Naturrecht und dem natürlichen Sittengesetz. Der Rechtspositivismus gefährdet die Gesellschaft, wie Deutschland zwischen 1933 und 1945 schmerzlich erleben musste.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 22. September 2021 um 11:16 Uhr
Cover des Buches "Papst Benedikt in Deutschland"

Vor genau zehn Jahren, am 22. September 2011, hielt Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag eine seiner bedeutendsten und wichtigsten Reden seines Pontifikates: die naturrechtlichen Grundlagen  eines Rechtsstaates. Es gibt vorpositives Recht, das jeder Gesetzgebung zugrunde liegen muss, nämlich das in der Wesensnatur des Menschen grundgelegte Naturrecht, aus dem Normen fĂĽr die Gesetze und fĂĽr […]

Hermeneutik der Krise bei Papst Franziskus und die Hermeneutik der Reform seines Amtsvorgängers

Ein Beitrag von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 3. September 2021 um 08:19 Uhr
Statue des hl. Petrus

Anfang des Jahres habe ich mich selbst bemĂĽht, AusfĂĽhrungen des regierenden Heiligen Vaters bei einer Ansprache vor Katecheten im Lichte der Reformhermeneutik zu verstehen, die Papst Benedikt XVI. am 22. Dezember 2005 entwickelt hatte Papst Franziskus bekräftigt Papst Benedikts „Hermeneutik der Reform“ « kathnews. Einer Anregung Gero P. Weishaupts folgend, das neue Motu proprio Traditionis […]

DBK (noch) nicht bereit zum Dialog

Initiative Dubium sucht nun den Dialog mit den einzelnen Dözesanbischöfen.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 17. August 2021 um 11:31 Uhr
Bischöfe

Wattenscheid/Bonn (kathnews). Zum Pfingstfest 2021 haben drei Katholiken aus dem Bistum Essen ihre Zweifel in Bezug auf die Einheit der katholischen Kirche in Deutschland mit Rom in einem Dubium formuliert. Ziel war auch ein Dialog mit der deutschen Bischofskonferenz rund um die formulierten Zweifel. Andre Wiechmann, einer der Initiatoren des Dubiums, hat diesen Dialog in […]

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Zwei Kurzzitate erhellen Problem und Verständnis von „Traditionis Custodes“

Ein Beitrag von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 1. August 2021 um 08:00 Uhr

Der heutige 1. August war jahrhundertelang, wurde er nicht wie in diesem Jahr von einem Sonntag verdrängt, das Fest Petrus in Ketten. Im liturgischen Kalender von 1962 allgemein gestrichen, blieb dieses Fest dennoch pro aliquibus locis möglich. Als Eigenfest wird es von der Priesterbruderschaft St. Petrus weiterhin offiziell begangen. Im Prozess der Bewältigung, das jĂĽngste […]

Ist „Traditionis Custodes“ perfide?

Ein Beitrag von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 30. Juli 2021 um 07:38 Uhr

Das neue Motu proprio Traditionis Custodes (TC), das genaugenommen nicht ĂĽber den ĂĽberlieferten Römischen Ritus handelt, den es nicht mehr geben soll, sondern darĂĽber, dass allein noch die nachkonziliar erneuerten, liturgischen BĂĽcher in ihrer aktuell geltenden Fassung den Römischen Ritus darstellen, regelt in engsten Grenzen, wie ab sofort die Verwendung des letzten tridentinischen Missale Romanum […]

Bitte an den Papst um Aufhebung von „Traditionis Custodes“

Kathnews veröffentlicht einen Modellbrief für besorgte Gläubige.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 26. Juli 2021 um 19:44 Uhr
Petersdom

Wenn die Akzeptanz eines päpstlichen Gesetzes, das nicht auf göttlicher Offenbarung oder auf dem Naturrecht fuĂźt, fraglich ist, weil vorauszusehen ist, dass es sich fĂĽr das Wohl der Kirche als höchst schädlich erweisen wird, haben Bischöfe das Recht, beim Gesetzgeber eine Gegenvorstellung vorzulegen mit der Bitte um Aussetzung des schädlichen Gesetzes, um dessen Ă„nderung oder […]

Vorwand der Einheit als geheuchelter Anlass zum Rausschmiss?

Ein Beitrag von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 25. Juli 2021 um 23:41 Uhr
Alte Messe - Manipel

In meiner groĂźangelegten zweiteiligen, stark kanonistisch ausgerichteten, Analyse des neuen Motu proprio Traditionis Custodes und anderer Dokumente, die zu seiner Interpretation mit hinzugehören, habe ich bereits eingeräumt, dass die Definition des Jurisdiktionsprimates des Papstes, die das Erste Vatikanische Konzil gegeben hat, es erlaubt, Gläubigen und Geistlichen, die sich nicht nur im Bereich der Liturgie, sondern […]

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