Vernunft
Die Würde der Vernunft
Viele reden über das Zweite Vatikanische Konzil, ohne die Texte je gelesen zu haben. Kathnews präsentiert eine Blütenlese und lässt die Texte selber reden. Ohne Kommentar bzw. Erläuterung. Es folgt ein Text aus Gaudium et spes 15. Größe und Grenze der menschlichen Vernunft In Teilnahme am Licht des göttlichen Geistes urteilt der Mensch richtig, daß […]
Papst Benedikt XVI. und der Islam (2)
Von Gero P. Weishaupt: Im Zusammenhang mit der Islamkritik beruft man sich in manchen katholischen Kreisen gerne auf die „Regensburger Rede“ Papst Benedikts XVI. vom 12. September 2006, genauer auf einen Satz aus der Rede. Der Papst zitierte aus einem Buch, das den Dialog zwischen dem byzantinischen Kaiser Manuel II. und einem gebildeten Perser über […]
Das natürliche Sittengesetz
»Der Mensch hat an der Weisheit und Güte des Schöpfers teil, der ihm die Herrschaft über seine Taten gibt und ihm die Fähigkeit verleiht, sich selbst im Hinblick auf die Wahrheit und das Gute zu leiten. Das natürliche Gesetz bringt das grundlegende sittliche Wissen zum Ausdruck, das dem Menschen ermöglicht, durch die Vernunft zwischen Gut […]
Der Glaube und der Verstand
»Der Beweggrund, zu glauben, liegt nicht darin, daß die geoffenbarten Wahrheiten im Licht unserer natürlichen Vernunft wahr und einleuchtend erscheinen. Wir glauben „wegen der Autorität des offenbarenden Gottes selbst, der weder sich täuschen noch täuschen kann“ (1. Vatikanisches K.:DS 3008). „Damit nichtsdestoweniger der Gehorsam unseres Glaubens mit der Vernunft übereinstimmend sei, wollte Gott, daß mit […]
Gaudium et spes. Artikel 15
Einleitung von Gero P. Weishaupt: In Fortführung ihrer anthropologischen Darlegungen erinnern die Konzilsväter in Artikel 15 von Gaudium et spes an die drei Stufen der Erkenntnis durch die Vernunft des Menschen. Diese hat teil „am Licht des göttlichen Geistes“ (divinae mentis lumen participans). Sie ist Grundlage für die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Menschen. Dennoch bleibt menschliche Erkenntnis […]