Sünde

Neuregelung der Lossprechung von der schweren Sünde der Abtreibung löst Debatte aus

Überwiegend positive Reaktionen zur Entscheidung des Papstes.
Erstellt von Radio Vatikan am 23. November 2016 um 07:48 Uhr
Menschlicher Embryo

Vatikan (kathnews/RV/die welt/la repubblica). Mit mehr „Laxheit“ im Umgang mit Abtreibung hat die neue Anweisung des Papstes zur Lossprechung von dieser Sünde nichts zu tun. Das stellte Erzbischof Rino Fisichella schon an diesem Montag auf Journalistenfragen hin ganz klar. Es gehe bei der Lossprechung von der Sünde der Abtreibung durch Priester um Bekehrung und Barmherzigkeit […]

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie

„Misericorda et misera“ – Evangelium von der Ehebrecherin und ein Kommentar dazu vom Kirchenvater Augustinus sind Ausgangs- und Bezugspunkt des jüngsten Apostolischen Schreibens von Papst Franziskus.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 22. November 2016 um 16:58 Uhr
Füße

Misericordia et misera – das Erbarmen und die Erbärmliche. Mit dieser auffallenden, das Aufhorschen der Hörer und die Aufmerksamkeit der Leser provozierenden Redefigur beschließt der heilige Augustinus rhetorisch geschickt seinen Kommentar zu einer Perikope aus dem Johannesevangelium (Joh 8, 1-11), wenngleich im Augustinustext die Erbärmliche zuerst, danach das Erbarmen genannt wird. Mit misera (Erbärmliche) meint […]

Inclina, Domine – Wende Dein Ohr mir zu, erhöre mich, Herr

Modell einer mystagogischen Einführung in die Liturgie des 21. Sonntages nach der sog. ordentlichen Form des Römischen Ritus.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 21. August 2016 um 09:54 Uhr
Bildquelle: Sarto-Verlag

Den Willen Gottes vollbringen und unser Streben richten auf das ewige Leben, wo die „wahren Freuden“ sind, das fällt uns Menschen nicht leicht. Die „Unbeständigkeiten des Lebens“, unsere Sünden und Schwächen hindern uns daran. Darum betet die Kirche am heutigen Sonntag mit den Worten des Psalmisten im Eröffnungsvers: „Wende dein Ohr mir zu, erhöre mich, […]

Suscepimus Deus – Deiner Huld, o Gott, gedenken wir

Modell einer mystagogischen Einführung in die Liturgie vom 14. Sonntag im Jahreskreis in der ordentlichen Form des Römischen Ritus.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 2. Juli 2016 um 17:12 Uhr
Bildquelle: Sarto-Verlag

Der Sohn Gottes hat durch seine Menschwerdung und sein Kreuz „die gefallene Menschheit wieder aufgerichtet und aus der Knechtschaft der Sünde befreit“. In dieser sonntäglichen Stunde vollzieht sich auf dem Altar unter sakramentalen Zeichen die Erniedrigung und Erhöhung des Sohnes Gottes. Wir, die wir an diesem Geheimnis teilnehmen, werden selber hineingenommen in die befreiende Bewegung […]

Heilige Schrift und Glaube der Kirche

Der Glaube der Kirche geht im Kontext der Liturgie von selbst aus der Heiligen Schrift hervor. „Der Katechismus der Katholischen Kirche ist ein Beispiel für die Einheit der ganzen Schrift, für die lebendige Überlieferung der Gesamtkirche und die Analogie des Glaubens (Homiletisches Direktorium, Nr. 23). Er hilft Priestern und Gläubigen, „das Wort Gottes, den Glauben der Kirche, die moralischen Forderungen des Evangeliums und (die) persönliche und die liturgische Spiritualität im Zusammenhang zu sehen“ (Homiletisches Direktorium, Anhang).
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 4. Juni 2016 um 12:00 Uhr
Bildquelle: Sarto-Verlag

Es folgen die Texte des Katechismus der Katholischen Kirche zu den Lesungen vom 10. Sonntag im Jahreskreis in der sog. ordentlichen Form des Römischen Ritus (Zusammenstellung: Gero P. Weishaupt. Quelle: Homiletisches Direktorium der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung).  Aus der heiligen Schrift 1 Kön 17, 17-24 Sieh, dein Sohn. Gal 1, 11-19 Gott offenbarte […]

Die Beichte: Sakrament der Barmherzigkeit

Von Pfr. Dr. Franz Weidemann.
Erstellt von Felizitas Küble am 21. März 2016 um 20:09 Uhr
Foto: Beichtstuhl, St. Leonhard in Leonberg

Papst Franziskus hat ein Heiliges Jahr ausgerufen, das unter dem Zeichen der Barmherzigkeit stehen soll. Doch mit Barmherzigkeit verbinden die Menschen sehr unterschiedliche Erwartungen und Vorstellungen. Dem Papst geht es vor allem um ein versöhntes Leben mit Gott, wozu die hl. Beichte das privilegierte Mittel darstellt. Papst Franziskus ruft eindringlich zu Umkehr und Erneuerung und […]

Bischofssynode lehnt unwürdigen Empfang der Kommunion ab

Schlussdokument der Bischofssynode erinnert an die Vorgaben des päpstlichen Lehramtes, vor allem an den Kathechismus der Katholischen Kirche und das Nachsynodale Schreiben „Familiaris Consortio" von Papst Johannes Paul II.
Erstellt von Mathias von Gersdorff am 26. Oktober 2015 um 09:27 Uhr
Johannes Paul II.

Vatikan (kathnews). Die Teilnehmer der Deutschen Bischofskonferenz an der Familiensynode haben erklärt, dass sie den Schlussbericht der Synode ernst nehmen wollen: „Wir werden das, was in der Synode bedacht wurde, zu Hause vertiefen und nach Konkretionen suchen.“ Vorgabe der Synode setzt Beichtpraxis voraus Obwohl der Schlussbericht an und für sich eine Empfehlung der Synode an […]

Bischof Bode will Segnungen für Homo-Paare und würdigt „wilde Ehen“

Ein Kommentar von Mathias von Gersdorff.
Erstellt von Mathias von Gersdorff am 13. September 2015 um 16:45 Uhr
Hochzeitsbank

Bischof Franz-Josef Bode, einer der drei deutschen Delegierten für die Familiensynode, hat jüngst in einem Interview mit KNA seine Ansichten über Ehe, Familie und Homosexualität geäußert. In diesem wird deutlich, wie weit die Dekonstruktion der katholischen Lehre in gewissen linkskatholischen Kreisen vorangeschritten ist. Auf das Thema wiederverheiratete Geschiedene angesprochen antwortet er: „Die Ehe ist nach […]

„Wahre Freiheit ist Freiheit von Egoismus und Sünde“

Papst: Jesus nachzufolgen bedeutet einen unbequemen Weg zu gehen.
Erstellt von Radio Vatikan am 13. September 2015 um 16:23 Uhr
Christus Pantokrator

Vatikan (kathnews/RV). Jesus nachzufolgen bedeutet, einen unbequemen Weg zu gehen und nicht den des weltlichen Erfolgs. Daran hat Papst Franziskus an diesem Sonntag beim Angelus erinnert. „Weg mit dir, Satan!“ mit diesen harten Worten weist Jesus im Sonntagsevangelium Petrus, den ersten Papst, zurecht, weil dieser ihm vom Kreuzestod abbringen will: „Du hast nicht das im […]

Über die Sakramentenfrage bei sündhaften Lebensverhältnissen

Zur aktuellen Debatte der Familiensynode mit dem Blick auf Papst Johannes Paul II.
Erstellt von Felizitas Küble am 12. Oktober 2014 um 11:29 Uhr
Johannes Paul II.

Papst Johannes Paul II. schrieb in seinem nachsynodalen Schreiben „Reconciliatio et Paenitentia” im Jahre 1984 folgende Klarstellungen zu jenen Themen, die aktuell in den Medien und auf der Familiensynode im Vatikan debattiert werden (hier zitiert ab dem dortigen Abschnitt 34): „Ich erachte es als meine Pflicht, hier wenigstens kurz auf einen pastoralen Fall einzugehen, den […]

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