Reform der Reform

„Reform der Reform“ ist eine geistliche Notwendigkeit

Kardinal Sarah: "Schon ein Blick in die Konstitution über die heilige Liturgie und eine erneute aufrichtige Lektüre – ohne Verfälschung des Sinns – reichen aus, um zu erkennen, dass die wirkliche Absicht des Zweiten Vatikanischen Konzils nicht darin bestand, eine Reform einzuleiten, die Anlass zu einem Bruch mit der Tradition werden könnte, sondern ganz im Gegenteil, um die Tradition in ihrer tiefsten Bedeutung wiederzufinden und zu bestätigen."
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 3. April 2017 um 14:10 Uhr

Kathnews dokumentiert einen weiteren Auszug aus dem Vortrag des Präfekten der römischen Gottesdienstkongregation, Robert Kardinal Sarah. Der Vortrag wurde auf der 18. Internationalen Liturgischen Tagung, die vom 29. März bis 1. April in Herzogenrath bei Aachen stattgefunden hat, verlesen. Der Auszug folgt einer fĂĽr „Die Tagespost“ von Frau Katrin Krips-Schmidt aus dem Französischen angefertigten Ăśbersetzung. Die Ăśberschriften sind […]

Die Botschaft von Herzogenrath darf nicht ungehört verhallen

Kardinal Sarah: Das, was man das liturgische Aggiornamento nennt, ist in gewisser Weise durch das Motu proprio Summorum Pontificum von Papst Benedikt XVI. vervollkommnet worden.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 1. April 2017 um 22:09 Uhr
Pfr. Dr. Guido Rodheudt - Liturgische Tagung

Von Gero P. Weishaupt: Herzogenrath. Dieser Ort war bis vor einigen Jahren noch ebenso wenigen in Deutschland bekannt wie der Ort WĂĽrselen. Beiden Orten gemeinsam ist, dass sie Vororte von Aachen sind, näherhin zur Städtregion Aachen gehören. Mit dem Namen Herzogenrath wird aber, zumindest in katholischen Kreisen, etwas anderes assoziiert als mit dem Städtchen WĂĽrselen. […]

Kardinal Robert Sarah über liturgische Erneuerung und die „Reform der Reform“

„Liturgische Tagung“ in Herzogenrath verliest Referat des Präfekten der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung.
Erstellt von Felizitas KĂĽble am 1. April 2017 um 12:41 Uhr

Herzogenrath (kathnews/CF/tagespost/bonifatius.tv). Auf der „Liturgischen Tagung“ in Herzogenrath (Bistum Aachen) wurde das vielbeachtete Eröffnungsreferat von Kardinal Robert Sarah verlesen, der selber auf dieser Veranstaltung (29. März bis 1. April 2017) nicht persönlich anwesend sein konnte. Der WĂĽrdenträger ist Präfekt der vatikanischen Kongregation fĂĽr den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Sein Vortrag in Herzogenrath entstand anläßlich des […]

Und das Wort ist Fleisch geworden

Das Motu Proprio „Summorum Pontificum“ öffnet den Weg für eine „Reform der Reform“ (bzw. für die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus) der nachkonziliaren Liturgie im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils. Mögliche Änderungen im Missale Romanum Pauls VI. – Teil 13: Das Johannesevangelium - Schlussevangelium
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 22. Oktober 2016 um 12:06 Uhr

(aus: Gero P. Weishaupt, Päpstliche Weichenstellungen, 198-200.) Das Missale Romanum Pauls VI. hat eine Reihe von Segensgebeten aufgenommen, die der Priester ad libitum (fakultativ) am Ende der Messe ĂĽber das Volk sprechen kann. Diese Vielfalt kann gewiss als eine Bereicherung angesehen werden. Zwar kennt auch das Missale Romanum Pius´ V. solche Segensorationen ĂĽber das Volk, […]

Gabenbereitung oder Opferung?

Ein Plädoyer für die Wiederherstellung der Opferungsgebete. „Reform der Reform“ oder: Die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus. 10. Teil: Gabenbereitung.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 23. September 2016 um 20:22 Uhr

(aus: Gero P. Weishaupt, „Päpstliche Weichenstellungen, 186-188): In der ordentlichen Form des Römischen Ritus folgt nach den FĂĽrbitten die sogenannte „Gabenbereitung“, der Beginn der Eucharistiefeier. Bei der nachkonziliaren Liturgiereform wurde dieser Teil „stark vereinfacht, wobei man an dieser Stelle ausdrĂĽcklich den Eindruck einer selbständigen Opfer-Darbringung vermied“ (J. Hermans, Die Feier der Eucharistie, 211). In der […]

Das Problem des FriedensgruĂźes im neuen Messordo Pauls VI.

Durch die Unruhe beim Friedensgruß geht die Stille, die Sammlung und die Anbetung vor dem Empfang der heiligen Kommunion verloren.  „Reform der Reform“ oder: Die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus. 9. Teil: Der Friedensgruß
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 17. September 2016 um 10:30 Uhr

(aus: Gero P. Weishaupt, „Päpstliche Weichenstellungen, 184 ff.) Nach den FĂĽrbitten folgt der eucharistische Teil der Messfeier. Als BrĂĽcke zwischen dem Wortgottesdienst und dem eucharistischen Teil kann sich in einem refomierten Messordo der FriedensgruĂź, die Pax, anschlieĂźen. „Schon bei Justin enthält die eucharistische Feier auch den FriedensgruĂź der Gläubigen, und zwar dort, wo ihn auch […]

„Reform der Reform“ – Ă„nderungen der Eingangsriten

Das Motu Proprio Summorum Pontificum öffnet den Weg für eine „Reform der Reform“ (bzw. für die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus) der nachkonziliaren Liturgie im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils, 7. Teil: Mögliche Änderungen im Missale Romanum Pauls VI. (aus: Gero P. Weishaupt, „Päpstliche Weichenstellungen“, 178-181)
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 3. September 2016 um 12:36 Uhr

Von Gero P. Weishaupt: EinfĂĽhrung: Die bisher dargestellte „Reform der Reform“ beschränkte sich auf einige Elemente in der nachkonziliaren Liturgiereform und –entwicklung, die vom Auftrag und den Vorgaben der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium des Zweiten Vatikanischen Konzils abweichen. „Reform der Reform“ wurde dabei verstanden als eine Korrektur nachkonziliarer Entwicklungen in der Liturgie. Dazu gehören die Zelebration […]

Vatikanum II: Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll erhalten bleiben

„Reform der Reform“ oder: Die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus. 3. Teil: Der Erhalt der lateinischen Sprache (aus: Gero P. Weishaupt, „Päpstliche Weichenstellungen“, 159-161.).
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 30. Juli 2016 um 00:00 Uhr
Vaticanum II, Papst Paul VI.

Von Gero P. Weishaupt: Das Zweite Vatikanische Konzil hat die lateinische Sprache nicht aus der Liturgie des römischen Ritus verbannen wollen. Ganz im Gegenteil: Die Konzilsväter sagen ausdrĂĽcklich: „Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll in den lateinischen Riten erhalten bleiben, soweit Sonderrecht entgegengsteht“ (Sacrosanctum Concilium, Nr. 36 § 1). Sonderrecht gilt namentlich fĂĽr die slawischen […]

Joseph Ratzinger: „Das Problem der Übersetzungen ist ein ernstes Problem“

„Reform der Reform“ oder: Die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus. 2. Teil: Originalgetreue Übersetzungen in die Volkssprachen. (aus: Gero P. Weishaupt, „Päpstliche Weichenstellungen", 157 ff.)
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 23. Juli 2016 um 10:52 Uhr
Joseph Ratzinger - Gesammelte Schriften - Theologie der Liturgie

Von Gero P. Weishaupt: Als zweiten Punkt einer „Reform der Reform“ (Bereicherung der sog. ordentlichen Form durch die klassische Form des Römischen Ritus) in Bezug auf mehr Sakralität nennt Joseph Ratzinger die Ăśbersetzungen der lateinischen Editio Typica des Missale Romanum in die jeweiligen Volkssprachen, die freilich auch im Zusammenhang mit richtig verstandenen Anpassungen liturgischer Texte […]

Was die ordentliche Form von der klassischen Form des Römischen Messritus lernen kann

1. Teil: Recht verstandene Kreativität in der Liturgie. Vorschläge für eine Bereicherung der ordentlichen Form durch die außerordentliche (klassische) Form des römischen Messritus, entnommen aus dem Buch „Päpstliche Weichenstellungen“ von Dr. Gero P. Weishaupt.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 16. Juli 2016 um 13:01 Uhr

Einleitung: Aus Anlass des 40. Jahrestages der Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils ĂĽber die heilige Liturgie (Sacrosanctum Concilium) wies Kardinal Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., in metaphorischer Sprache auf die „vielfältigen Bäche und FlĂĽsse“ der liturgischen Bewegung, die das Konzil „aufgesammelt und zu einem Strom vereint“ hat. Es seien allerdings auch „Altwasser“ zurĂĽckgeblieben, „die nicht […]

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