Moraltheologie

Der Progressismus will den „moralischen Paradigmenwechsel“

Ein Kommentar von Mathias von Gersdorff.
Erstellt von Mathias von Gersdorff am 10. Februar 2018 um 10:14 Uhr
Kreuzigung Christi - Glaskunst

Die jĂĽngsten Plädoyers von Kardinal Reinhard Marx und Bischof Franz-Josef Bode zugunsten von Segnungen homosexueller Partnerschaften haben auf der ganzen Welt ErschĂĽtterung und Entsetzen ausgelöst. Die Demarche der beiden Deutschen ist allerdings keine isolierte Handlung. Auf breiter Front bläst der Progressismus zu einem Ansturm gegen die traditionelle Lehre der Kirche. Am deutlichsten wurde dies von […]

Deutlicher Gegenwind von Kurienkardinal Cordes gegen Homo-Idee von Kardinal Marx – „Das erscheint nun wirklich frevelhaft“

Das Legitimieren von SĂĽnden hilft den SĂĽndern nicht.
Erstellt von Felizitas KĂĽble am 7. Februar 2018 um 14:20 Uhr

Vatikan (kathnews/CF/kath.net). Wie das Nachrichtenportal „Kath.net“ am heutigen Mittwoch, dem 7. Februar, berichtet, hat sich der deutsche Kurienkardinal Paul Josef Cordes gegen den Vorschlag von Kardinal Reinhard Marx gewandt, homosexuelle Partnerschaften in Einzelfällen kirchlich zu segnen. Der vatikanische WĂĽrdenträger kritisiert, der MĂĽnchner Erzbischof habe nicht einmal erwähnt, daĂź praktizierte Homosexualität „immer“ dem Willen Gottes „widerspricht“. […]

Will Kardinal Marx die GrĂĽndung einer neuen Kirche? – „Ja“ zu Homo-Paar-Segnungen ĂĽberschreitet rote Linie

Ein Kommentar von Mathias von Gersdorff.
Erstellt von Mathias von Gersdorff am 7. Februar 2018 um 12:16 Uhr

Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von MĂĽnchen-Freising, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (ComECE) war sich wohl im Klaren, dass er mit seinem „Ja“ zu Segnungen homosexueller Paare eine rote Linie ĂĽberschreitet. Im Gegensatz zum Vorschlag von Bischof Franz-Josef Bodes Anfang des Jahres soll es nach Marx´ Auffassung keine […]

VATICAN-Magazin stellt sich gegen jede Segnung homosexueller Paare in der Kirche

Jurist Dr. Markus Büning äußert sich zu Homosegnungen.
Erstellt von Felizitas KĂĽble am 5. Februar 2018 um 08:02 Uhr
Hochzeitsbank

Vatikan (kathnews/CF). Die aktuelle Ausgabe des VATICAN-Magazins, das redaktionell in Rom ansässig ist und im sĂĽddeutschen Fe-Medienverlag erscheint, wendet sich entschieden gegen jĂĽngste Vorstöße innerhalb der katholischen Kirche, eine Segnung von homosexuellen Partnerschaften einzufĂĽhren. Der katholische Buchautor und Jurist Dr. Markus BĂĽning – unseren Lesern bereits durch seine Artikel im CHRISTLICHEN FORUM bekannt – hat […]

„Humanae vitae“ lehrte keinen Biologismus und Naturalismus. Gute GrĂĽnde fĂĽr den unfehlbaren Charakter des Lehrschreibens

Der Moraltheologe Christian Schulz zeigt mit guten Gründen, warum die in „Humanae vitae“ vorgelegte sittliche Weisung betreffend die Empfängnisverhütung in den Bereich einer vom ordentlichen Lehramt bezeugten unfehlbaren Lehre fällt. Wer der Enzyklika Biologismus und Naturalismus  vorwirft, verkennt die Natur des Menschen als einer Leib-Seele-Einheit. Auszug aus einer Buchbesprechung von Josef Spindelböck.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 24. Juni 2017 um 11:03 Uhr
Vaticanum II, Papst Paul VI.

EinfĂĽhrung von Gero P. Weishaupt (kathnews). Am 25. Juli 2018, also genau in einem Jahr, jährt sich zum 50. Mal die Veröffentlichung der Enyzklika „Humanae Vitae“ von Papst Paul VI. In ihr wird u.a. auf der Grundlage des natĂĽrlichen Sittengesetzes (Naturrecht, erkennbar durch die Vernunft und abgeleitet aus der Natur, dem Wesen des Menschen) die kĂĽnstliche […]

„Amoris laetitia“ ändert weder die Lehre der Kirche noch das Kirchenrecht

Moraltheologe Josef Spindelböck: „Selbst wenn der Vorsatz zur Enthaltsamkeit vorliegt, muss öffentliches Ärgernis bei der Spendung der Sakramente vermieden werden.“
Erstellt von kathnews-Redaktion am 12. Februar 2017 um 16:18 Uhr
Hochzeitsbank

„Amoris laetitia“ ändere weder die Morallehre der Kirche noch das Kirchenrecht. Diese Erkenntnis wiederholte der der österreichische Moraltheologe Josef Spindelböck jĂĽngst auf seiner Homepage „St. Josef.at“.  Auch nach „Amoris laetitia“ befänden sich Paare in einer „irregulären Situation“ (sog. wiederverheiratete Geschiedene) und damit weiterhin in einem objektiven Stand schwerer SĂĽnde und dĂĽrften daher nicht zur Eucharistie hinzutreten, […]

Brutus und Cassius: Sind kritische Kardinäle mit Cäsarenmördern vergleichbar?

Ein Kommentar von Felizitas KĂĽble.
Erstellt von Felizitas KĂĽble am 14. Januar 2017 um 21:05 Uhr
Petersdom

Wer im Geschichtsunterricht halbwegs gut aufgepaĂźt hat, staunt nicht schlecht, wenn er auf „Katholisch.de“, dem Internetportal der Deutschen Bischofskonferenz, im heutigen WochenrĂĽckblick Folgendes zu lesen bekommt, bezogen auf innerkirchliche Kritiker von Papst Franziskus: „Denn die Feinde kommen aus den eigenen Reihen. Statt Brutus und Cassius heiĂźen sie diesmal Burke und Caffara.“ Wie kommt die Redaktion […]

Papst hat die bisherige Weisung der Kirche nicht auĂźer Kraft gesetzt

Papst Franziskus wĂĽnscht eine Pastoral der kleinen Schritte in schwierigen Situationen. Die Menschen abholen, wo sie stehen, und hinfĂĽhren zu Christus.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 16. September 2016 um 10:59 Uhr
Papst Franziskus

„Zum ersten Mal hat Papst Franziskus eine verbindliche Interpretation des achten Kapitels des nachsynodalen Schreibens „Amoris laetita“ vorgelegt. Er wählte dabei den Weg, einen Brief der Bischöfe der Region Buenos Aires vom 5. September ausdrĂĽcklich zu bestätigen, in dem diese ihren Priestern in zehn Punkten darlegen, wie in der Pastoral mit in irregulären Beziehungen lebenden […]

Gewissensbildung ist Ziel pastoraler Begleitung

Niederländischer Moraltheologe äußerte sich zu "Amoris laetitia".
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 18. April 2016 um 15:37 Uhr
Papst Franziskus

Roermond (kathnews). In Amoris laetitia habe der Papst die Akzente verschoben. Davon ist der niederländische Moraltheologe Dr. Lambert Hendriks ĂĽberzeugt. Hendriks ist Regens des Priesterseminars des Bistums Roermond. In der niederländischen Zeitung „Nederlands Dagblad“ sagte er, der Papst richte den Blick nicht auf die Regeln und Normen, sondern auf den Menschen. „Das bedeutet aber nicht, dass […]

Papst Franziskus hat weder die Lehre noch die Disziplin geändert

Papst Franziskus schreibt "Familiaris consortio" seines Vorgängers fort. Moraltheologe Spindelböck erläutert, inwiefern das postsynodale Schreiben "Amoris laetitia" eine Reform in Kontinuität bedeutet.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 10. April 2016 um 19:52 Uhr
Johannes Paul II.

St. Pölten (kathnews). Der St. Pöltener Moraltheologe Joseph Spindelböck sieht in dem am vergangenen Freitag in Rom vorgstellten päpstlichen Schreiben Amoris laetitia ĂĽber Ehe und Familie weder eine Ă„nderung der Lehre noch eine Ă„nderung der Disziplin, wenn es um die Frage nach dem Sakramentenempfang von Gläubigen in irrigulären Situationen geht. Geändert habe sich lediglich die […]

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.

Datenschutzerklärung