Zweites Vatikanisches Konzil

Vatikanum II wĂĽnscht den Erhalt des Gregorianischen Chorals und der Polyphonie

„Reform der Reform“ oder: Die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus. 5. Teil: Bewahrung des überlieferten Schatzes der „Musica sacra“.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 20. August 2016 um 12:43 Uhr
Joseph Ratzinger - Gesammelte Schriften - Theologie der Liturgie

(aus: Gero P. Weishaupt, „Päpstliche Weichenstellungen“, 169 – 172.) Das sechste Kapitel der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium des Zweiten Vatikanischen Konzils mit dem Titel „De Musica sacra“ (ĂĽber die sakrale Musik) widmet sich der ĂĽberlieferten Kirchenmusik der Gesamtkirche. Wenn die Liturgiekonstitution von der „Gesamtkirche“ (Ecclesia universa) spricht, dann hat sie nicht nur die Kirchenmusik des Westens […]

Kirchliche Dokumente: Es geht um die Stellung des Altares, nicht um die Zelebration zum Volk hin

Für den normalen Kirchenbesucher wird – irrtümlicherweise – die Zelebration der Messe zum Volk hin „als das greifbarste Ergebnis der Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils“ (J. Ratzinger) wahrgenommen. „Reform der Reform“ oder: Die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus. 4. Teil: Die Zelebration versus Orientem. Die Rechtslage (aus: Gero P. Weishaupt, „Päpstliche Weichenstellungen“, 159-161.)
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 6. August 2016 um 10:46 Uhr
Alte Messe in St. Leonhard, Leonberg i.d. Oberpfalz

Einleitung von Gero P. Weishaupt: Die Aufregung war groĂź vor einigen Wochen, als Kardinal Sarah, der Präfekt der Gottesdienstkongregation, anlässlich einer liturgischen Tagung in London den Priestern empfahl, unter BerĂĽcksichtigung der pastoralen Klugheit ab dem kommenden 1. Adventssonntag dieses Jahres die heilige Messe „zum Herrn hin“ (zum Osten, ad Deum/versus orientem) zu zelebrieren. Man wundert sich […]

Vatikanum II: Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll erhalten bleiben

„Reform der Reform“ oder: Die Bereicherung der sogenannten ordentlichen Form des Römischen Ritus durch die klassische Form des Römischen Ritus. 3. Teil: Der Erhalt der lateinischen Sprache (aus: Gero P. Weishaupt, „Päpstliche Weichenstellungen“, 159-161.).
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 30. Juli 2016 um 00:00 Uhr
Vaticanum II, Papst Paul VI.

Von Gero P. Weishaupt: Das Zweite Vatikanische Konzil hat die lateinische Sprache nicht aus der Liturgie des römischen Ritus verbannen wollen. Ganz im Gegenteil: Die Konzilsväter sagen ausdrĂĽcklich: „Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll in den lateinischen Riten erhalten bleiben, soweit Sonderrecht entgegengsteht“ (Sacrosanctum Concilium, Nr. 36 § 1). Sonderrecht gilt namentlich fĂĽr die slawischen […]

Vatikanum II betont die Exklusivität Christi

Das Dekret „Ad gentes“ des Zweiten Vatikanischen Konzils über die missionarische Tätigkeit der Kirche. Artikel 3.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 2. Juli 2016 um 15:38 Uhr
Papst Pius XII.

Einleitung von Gero P. Weishaupt: In Artikel 3 des Missionsdekretes Ad gentes betonen die Konzilsväter die Exklusivität Christi. Nur in ihm ist Heil möglich. „Gott hat … beschlossen, auf eine neue und endgĂĽltige Weise in die Geschichte der Menschen einzutreten; so wollte er Frieden und Gemeinschaft mit sich herstellen und brĂĽderliche Verbundenheit unter den Menschen, […]

Die Sendung der Kirche grĂĽndet in Gott

Das Dekret „Ad gentes“ des Zweiten Vatikanischen Konzils über die missionarische Tätigkeit der Kirche. Artikel 2.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 25. Juni 2016 um 13:07 Uhr
Vaticanum II, Konzilsväter

Einleitung von Gero P. Weishaupt: Die Artikel 2 bis 9 des Missionsdekretes Ad gentes befassen sich mit der theologischen Grundlegung der Mission der Kirche. Im 2. Artikel wird ausgesagt, dass die Kirche „ihrem Wesen“ (natura sua) „missionarisch“ sei. Der Grund dafĂĽr liegt in ihrem Ursprung: im dreifaltigen Gott. Die Kirche hat ihren Ursprung in der […]

Die Kirche betreibt nicht Mission, sie ist Mission

Das Dekret „Ad gentes“ des Zweiten Vatikanischen Konzils über die missionarische Tätigkeit der Kirche.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 18. Juni 2016 um 11:43 Uhr
Vaticanum II, Papst Paul VI.

Einleitung von Gero P. Weishaupt: Man kann sagen: War das Konzil von Chalzedon (451) auf das gott-menschliche Geheimnis Christi gerichtet, so ging es dem Zweiten Vatikanische Konzil um das gott-menschliche Geheimnis der Kirche. War bei dem einen das Thema die Christologie, so beim anderen die Ekklesiologie. Das zentrale Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils ist daher […]

Leben und Werk der Kirchenväter und Glaubenlehrer

Mit den Kirchenvätern beginnt der Weg der Kirche in der Geschichte. Katechesen von Papst Benedikt XVI. über die großen Denker der frühen Kirche. 1. Juni: hl. Justinus, Philosoph und Märtyrer.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 1. Juni 2016 um 06:00 Uhr
Papst Benedikt XVI., Petersplatz

Im Zeitraum vom 7. März 2007 und dem 27. Februar 2008 hielt Papst Benedikt XVI. in Rahmen seiner wöchentlichen Mittwochsaudienzen in Rom insgesamt 36 Katechesen ĂĽber Leben und Werk der Kirchenväter und Glaubenslehrer, beginnend von Clemens von Rom bis zu Augustinus von Hippo. Kathnews setzt seine Reihe ĂĽber „Leben und Werk der Kirchenväter und Glaubenslehrer“ […]

Kardinal MĂĽller: Piusbruderschaft muss das Zweite Vatikanische Konzil ganz anerkennen

Bedingungen stehen nach wie vor fest.
Erstellt von Radio Vatikan am 31. Mai 2016 um 20:05 Uhr
Kardinal MĂĽller

Vatikan (kathnews/RV/PM). Die Piusbruderschaft muss die Glaubensfreiheit als Menschenrecht vorbehaltlos anerkennen, ebenso die Verpflichtung zur Ă–kumene. Das fordert der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig MĂĽller, in der aktuellen Ausgabe der Herder-Korrespondenz. Papst Franziskus hatte in einem Interview mit der Zeitung La Croix von einem „guten Weg“ gesprochen, auf dem die Gespräche mit der schismatisch […]

Lehramt der Kirche: Notwendigkeit zu weltweiter Mission

Das Zweite Vatikanische Konzil hat den Missionsauftrag der Kirche nicht durch den interreligiösen Dialog ersetzt, wie in der Theologie und Missiologie nach dem Konzil behauptet wurde.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 21. Mai 2016 um 19:03 Uhr

Von Gero P. Weishaupt: Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat die Kirche verstärkt den Dialog mit den nichtchristlichen Religionen gesucht. Er wird „interreligiöser Dialog“ oder „Dialog zwischen den Religionen“ genannt. Macht dieser Dialog Mission ĂĽberflĂĽssig? Bedeutet nicht der Respekt vor dem  Gewissen eines jeden Menschen das Ende des Aufrufes zur Missionierung der Völker und der […]

Papst Franziskus: Zölibat bleibt

Das Zweite Vatikanische Konzil benennt die Gründe für den Zölibat.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 19. Mai 2016 um 12:31 Uhr
Papst Franziskus

Vatikan (kathnews). „Der priesterliche Zölibat wird so bleiben, wie er ist“ („Il celibato sacerdotale resterĂ  così come è.“) Das sagte Papst Franziskus laut der italienischen Tageszeitung „Il Messaggero“ vor italienischen Bischöfen. Die Kirche hält aus guten GrĂĽnden am Zölibat fest. Das Zweite Vatikanische Konzil sagt dazu in Presbyterorum Ordinum, Art. 16, dem Dekret ĂĽber Leben […]

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