Präfationen
Die Präfation und die relative Unabänderlichkeit des „Canon Missae“ im „Missale Romanum“ von 1962
Der Dialog zur Messpräfation im Vorfeld oder als Vorspann zu Sanctus und eucharistischem Hochgebet kennzeichnet, wie etwa der Theologe Erik Peterson (1890-1960) verschiedentlich entfaltet hat, einerseits mit seinen Akklamationen den juridischen Öffentlichkeitscharakter des Kultes. Auch der liturgischen Verkündigung des Evangeliums gehen solche Manifestationen der Huldigung und Anerkennung voraus oder schließen sie ab, die auf den […]
„A Pio X reformatum“ – Sieht so ein Trojanisches Pferd aus?
Mit der Bulle Divino Afflatu vom 1. November 1911 verfügte Pius X. seine weitreichende Reform des römischen Breviers und diejenige des Missale. Obwohl die Arbeiten an einer neuen Editio typica des Messbuchs im Frühjahr 1914 begannen, kam es durch den Ersten Weltkrieg, den Tod Pius‘ X., schließlich durch die Überlastung der vatikanischen Druckerei wegen der […]
Sieben neue Präfationen für die klassische Form des Römischen Ritus
Vatikan (kathnews). In seinem Begleitbrief zum Motu Proprio „Summorum Pontificum“ vom 7. Juli 2007, mit dem die bis dahin bestehenden rechtlichen Hürden für die Feier der überlieferten Form des Römischen Ritus abgebaut worden sind, hat Papst Benedikt XVI. darauf hingewiesen, dass beide Formen des Römischen Ritus sich „befruchten“ bzw. bereichern können. Als Beispiel nannte er die […]