Wird der neue US-Präsident dem größten Abtreibungsverband „PP“ die Staatszuschüsse streichen?

Washington, D.C. (kathnews/CF). Presseberichten zufolge wird der neue amerikanische Präsident Donald Trump der Organisation „Planned Parenthood International“ (PP) am kommenden Sonntag per Dekret alle staatlichen Gelder streichen. Dieses Datum wäre sehr symbolkräftig, denn an jenem Tag wurde in den 70er Jahren die Abtreibung vom höchsten US-Gericht legalisiert bzw. für straffrei erklärt. Die Streichung der Staatsknete war bereits früher vom republikanischen US-Präsidenten George Bush verfügt worden, doch Demokraten-Präsident Obama hatte die Zuschüsse für diesen weltweit größten Pro-Abtreibungsverband schnell wieder eingeführt – es war dies eine seiner ersten Amtshandlungen. PP erhält pro Jahr rd. 500 Millionen Dollar von der US-Regierung.
Die Tochter-Organisation von PP heißt hierzulande „Pro Familia“ und ist als gemeinnütziger Verein anerkannt, obwohl der Verband nicht „nur“ für Abtreibungen wirbt, sondern diese – ebenso wie in den USA – auch selber durchführt. Besonders Mike Pence, der neue Vizepräsident der Vereinigten Staaten, ist neben einer Reihe von Ministern im Trump-Kabinett ein entschiedener Lebensrechtler, der sich seit Jahrzehnten gegen Abtreibung einsetzt, die schon Millionen von ungeborenen Kindern in den USA das Leben kostete.
Textquelle: Christliches Forum
Foto: Embryo – Bildquelle: Wikipedia/Ed Uthman, MD