SPD-Politiker Dr. Albert Schmid befürwortet Kardinal Müllers klare Position zur Ehelehre

Homoehe mit Naturrecht nicht vereinbar.
Erstellt von Felizitas Küble am 27. April 2015 um 09:39 Uhr
Kardinal Müller

Landshut (kathnews/CF/Wochenblatt Landshut). Wie das Online-„Wochenblatt” aus Landshut am 25. April 2015 berichtet, hat sich der frühere SPD-Fraktionschef in Bayern, Dr. Albert Schmid, für die Unauflöslichkeit der Ehe und gegen jede Gleichstellung homosexueller Partnerschaften geäußert. Schmid ist Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern. Bis 2010 war er Präsident des Bundesamts für Migration. Für die römische Familiensynode im Herbst wünscht sich Bayerns oberster Laien-Katholik, der Glaubenspräfekt Müller nahesteht, daß die „Bedeutung der Ehe” hervorgehoben und das Positive hieran verdeutlicht wird.

Das „Wochenblatt” kommentiert diese Äußerungen wie folgt: „Damit positionierte sich Schmid eindeutig hinter Gerhard L. Müller, indem er die Unauflöslichkeit des Ehesakramentes betonte, und gegen liberale Strömungen etwa von Kardinal Reinhard Marx”. Weiter wird berichtet, Dr. Schmid habe bei einem Besuch in Rom auch mit dem em. Papst Benedikt über die Situation der Kirche in Deutschland gesprochen. Dadurch fühle Schmid sich „offenbar auf seinem konservativen Kurs bestätigt”. Hinsichtlich der Anerkennung homosexueller Lebenspartnerschaften erklärte Schmid laut „Wochenblatt”: „Das ist mit dem Naturrecht nicht vereinbar, das hat auch Papst Benedikt bei seiner Rede im Bundestag betont.”

Foto: Gerhard Ludwig Kardinal Müller – Bildquelle: M. Bürger, kathnews.de

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