Sensus fidei – Protest gegen die sakrilegischen Aktionen

Alle GlĂ€ubigen haben das Recht sich dem Protest per Unterschrift anzuschließen.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 13. November 2019 um 10:46 Uhr
Petersdom

(kathnews). Alle GlĂ€ubigen (Kleriker wie Laien) haben das Recht, gegenĂŒber den Hirten der Kirche ihre Meinung mit Bezug auf das Wohl der Kirche mitzuteilen, „unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenĂŒber den Hirten“ (can. 212 § 3 CIC/1983). Dies ist eines der Grundrechte aller GlĂ€ubigen in der Katholischen Kirche. Es schließt auch ein, dass die GlĂ€ubigen mit ihren Anliegen an die Öffentlichkeit treten.

Bei der zu Ende gegangenen Synode ĂŒber Amazonien wurden sakrilegische und aberglĂ€ubische Handlungen im Beisein von Papst Franziskus vorgenommen. Dagegen ist weltweit in der Kirche großer Protest  erhoben worden als Ausdruck des sensus fidei (des katholischen Glaubensinnes des Volk Gottes). „Verschiedene Darstellungen dieses Vorgehens wurden u.a. von Kardinal Walter BrandmĂŒller, Kardinal Gerhard MĂŒller, Bischof  Rudoolf Voderholzer und Weihbischof Marian Elegani „als götzendienerisch oder gotteslĂ€sterlich verurteilt“. „Zuletzt hat Kardinal Burke in einem Interview diesen Kult auf die gleiche Weise beurteilt“, heißt es im Protestbrief, der gestern gegen die Verehrung von Pachamama-Figuren und die Verwendung heidnischer Opferschalen in Meßfeiern und anderen katholischen Gottesdiensten veröffentlich worden ist. Dem Protest können sich alle GlĂ€ubigen anschließen durch ihre Unterschrift:

Protestbrief und Unterschriften

Foto: Petersdom – Bildquelle: Radomil, CC

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