Rorate caeli desuper – Tauet, ihr Himmel, von oben

Modell einer mystagogischen EinfĂĽhrung in die Liturgie vom 4. Adventssonntag.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 17. Dezember 2016 um 20:01 Uhr
Adventskranz

Am 4. Sonntag im Advent bekennt die Kirche im Tagesgebet der heiligen Messe, dass die Menschheit durch die Botschaft des Engels an Maria die Menschwerdung Gottes erkannt hat. Die Freude über die Geburt des Herrn erfüllt die Liturgie. Dennoch wird diese Freude erst vollendet im Ostergeheimnis von Kreuz und Auferstehung Christi. Mit seiner Empfängnis und seiner Geburt beginnt die Selbstentäußerung des Sohnes Gottes. Sie findet ihre Vollendung im Ostergeheimnis und in der Sendung des Heiligen Geistes, der Maria nach der Verkündigung überschattet hat. In dieser Stunde heiligt und verwandelt die Kraft des Heiligen Geist die eucharistischen Gaben von Brot und Wein auf dem Altar. So erhalten wir Anteil an der Hingabe Christi, des Sohnes Gottes.

Die EinfĂĽhrung nimmt Bezug auf das Tagesgebet und das Gabengebet.

Foto: Adventskranz – Bildquelle: SolLuna/Wikipedia

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