Radikale Abtreibungsbefürworter beschmutzen St. Pantaleon in Köln

Ein Beitrag von Christine Pies.
Erstellt von Felizitas Küble am 15. September 2023 um 00:34 Uhr
Embryo

Köln (kathnews/CF). Bevor der Marsch für das Leben in Köln am 16. September 2023 überhaupt stattfindet, wurde bereits ein Anschlag auf die bekannte katholische Pfarrei St. Pantaleon in Köln verübt, vermutlich weil dort das Plakat für den Marsch im Schaukasten hängt. Die Abtreibungsbefürworter haben Wände und religiöse Darstellungen beschmutzt und beschädigt und ein riesiges Spruchband vor dem Hauptportal hinterlassen, auf dem zu lesen war: „Kein Marsch für das Leben“.

Kann eine Demonstration für das Lebensrecht von unschuldigen Menschen, für Menschen also, die sich selbst nicht wehren können, Kinder vor oder nach der Geburt sowie auch Menschen, die hilflos durch Alter oder Krankheit auf die Fürsorge anderer Menschen angewiesen sind, überhaupt negative Reaktionen bei einem normal empfindenden und lebensbejahenden Menschen hervorrufen?

Müssten nicht im Gegenteil alle Menschen begeistert sein und mitmachen oder zumindest solidarisch damit sein, dass die Nöte und Bedürfnisse dieser Menschen und ihrer Angehörigen nicht erbarmungslos und gleichgültig übergangen werden und man sich für ihre Würde und ihre Rechte einsetzt?

Dass es inzwischen in einigen reichen demokratischen Ländern geschieht, dass friedliche Beter an Orten, wo ungeborene Kinder getötet werden, dafür verurteilt und bisweilen Haftstrafen erhalten, müsste jeden normal empfindenden Weltbürger zutiefst irritieren. Es stört anscheinend aber nur wenige.

Sehen denn nur noch wenige Menschen, wie pervers die Reaktionen gegen diejenigen, die sich für das menschliche Leben der Schwächsten einsetzen, in unseren scheinbar zivilisierten und aufgeklärten Staaten geworden sind?

Textquelle: Christliches Forum

Foto: Embryo – Bildquelle: Wikipedia/Ed Uthman, MD

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