Quasi modo geniti infantes – Wie neugeborene Kinder

Mystagogische EinfĂĽhrung in die Liturgie vom 2. Ostersonntag (Oktavtag von Ostern).
Erstellt von kathnews-Redaktion am 7. April 2018 um 11:55 Uhr
Taufbecken

Mystagogische EinfĂĽhrung (Gero P. Weishaupt)

Durch die Taufe sind wir eingetreten in das österliche Geheimnis des Leidens, des Todes und der Auferstehung Christi. Als durch die Taufe Wiedergeborene verlangen wir nach der „unverfälschten Milch“ des Wortes und des Sakramentes, mit der uns unsere Mutter, die Kirche, in dieser Stunde nährt (vgl. Eröffnungsvers). Zugleich danken wir Gott fĂĽr das wunderbare Geschenk unserer Eingliedrung in das Ostergeheimnis durch Taufe, Firmung und Eucharistie. Denn durch die Taufe sind wir „gereinigt“, im Heiligen Geist sind wir „wiedergeboren“ und durch die heilige Eucharistie erhalten wir Anteil am kostbaren Blutes Christi, das er am Kreuz fĂĽr uns vergossen hat und durch „das wir erkauft sind“ (Tagesgebet). Wir bitten Gott, dass die „österlichen Gaben in uns weiterwirken und fruchtbar“ sind in unserem Leben (Schlussgebet).

Foto: Taufbecken – Bildquelle: Ib Rasmussen / Wikipedia

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