FSSPX für rasche Gespräche mit neuem Papst

Zaitzkofen (kathnews/RV). Der Obere des deutschen Distrikts der traditionalistischen Piusbruderschaft Franz Schmidberger kündigt an, dass diese „sehr früh zum neuen Papst Kontakt aufnehmen“ werde. Man wolle ihm „das Anliegen der 2000-jährigen Tradition der Kirche“ vortragen, nannte Schmidberger das Anliegen der Bruderschaft. Er wünsche sich einen Papst, der dem Glauben in der Kirche seinen Primat zurückgebe und der überlieferten Liturgie weiten Platz einräume. Die Piusbruderschaft blickt zwiespältig auf das vergangene Pontifikat zurück. Gerade den freiwilligen Rücktritt von Benedikt XVI. kritisieren sie unverhohlen. Papst Benedikt XVI. hat die Entscheidung über die weiteren Entwicklungen seinem Nachfolger überlassen.
Foto: Hl. Messe bei der Piusbruderschaft – Bildquelle: fsspx.info