Papst sendet Botschaft an Aids-Konferenz

Therapie soll bei stattgefundener HIV-Infektion Krankheitsausbruch verhindern.
Erstellt von Radio Vatikan am 25. Juli 2015 um 13:54 Uhr
Papst Franziskus

Vatikan/Vancouver (kathnews/RV). Eine „große Wertschätzung für ihre Arbeit und ihr Engagement“ drückte Papst Franziskus in einer Botschaft an die Teilnehmer der 8. internationalen Aids-Konferenz zur HIV Krankheitsentstehung, Behandlung und Vorsorge in Vancouver (Kanada) aus. Das Schreiben, unterzeichnet von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, war an den Ko-Vorsitz der Veranstaltung, Julio Montaner, den Direktor des British Columbia Center für HIV, gerichtet.

Papst Franziskus dankte in dem Schreiben ausdrĂĽcklich dem HAART-Verfahren, welches bereits Leben gerettet hat und weiterhin rettet. Die hochaktive antiretrovirale Therapie, im Englischen „Highly Active Anti-Retroviral Therapy“ – kurz HAART-Verfahren – ist die Bezeichnung fĂĽr eine 1996 eingefĂĽhrte Kombinationstherapie, welche bei stattgefundener HIV-Infektion den Ausbruch von AIDS verhindern soll. Der Papst fĂĽgte an, dass die bisherigen Erfolge beweisen wĂĽrden, was „möglich sei, wenn alle Sektoren einer Gesellschaft fĂĽr einen gemeinsamen Zweck arbeiten.“ Er bete dafĂĽr, dass alle Fortschritte in Pharmazie, Vorsorge und Forschung sich der festen Verpflichtung verschreiben wĂĽrden um die ganzheitliche Entwicklung von jeder Person zu fördern.

Foto: Papst Franziskus – Bildquelle: Kathnews

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