Papst: „Gefährliche Schlangen im Vatikan“

Ulrich Nersingers „Arche Petri“ gibt Einblicke in die vatikanische Fauna.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 10. August 2015 um 11:51 Uhr

Nicht erst Papst Franziskus hat mit seinem umstrittenen Kaninchen-Vergleich auf das Tierreich zurückgegriffen. Bereits sein Amtsvorgänger Pius XI. sprach mit Bezug auf seine Gegner im Kardinalskollegium von „gefährlichen Schlangen“ im Vatikan, ohne dass dies seinerzeit ein ähnlich großes Medienecho hervorgerufen hätte.

Doch daneben gab und gibt es auch zahlreiche reale Tiere im kleinsten Staat der Welt: kleine, wie Läuse und Rüsselkäfer, exotische, wie Elefanten und Krokodile, und alltägliche, wie Pferde und Kühe. Einige dienten der Unterhaltung und Repräsentation, andere lieferten Lebensmittel und retteten damit in politisch schwierigen Zeiten Menschenleben, oder waren schlichtweg respektierte Mitgeschöpfe. Von all diesen großen und kleinen Tieren erzählt der Vatikanexperte Ulrich Nersinger auf 96 Seiten Historien und Histörchen: manche lustig, andere skurril, überraschend oder erstaunlich. In jedem Falle aber informativ und historisch genau. So erfährt der Tierfreund – und nicht nur dieser – vieles über eine weitgehend unbekannte Seite der Papstgeschichte.

Die Arche Petri. Von großen und kleinen Tieren im Vatikan
Ulrich Nersinger
Broschiert, 96 Seiten
8,90 Euro
ISBN 978-3-930883-70-7

Foto: Die Arche Petri (Cover) – Bildquelle: Ulrich Nersinger

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