Null Respekt vor dem ungeborenen Leben – Justizminister Heiko Maas für Abtreibungswerbung

Bundesratsinitiative zur Abschaffung des Paragrafen 219a offenbar in Vorbereitung.
Erstellt von Felizitas Küble am 4. Dezember 2017 um 10:59 Uhr
Reichstag in Berlin

Berlin (kathnews/CF). Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat sich für die ersatzlose Streichung des Paragrafen 219a im Strafgesetzbuch ausgesprochen, der Werbung für vorgeburtliche Kindstötungen verbietet. Der Paragraf „erschwert Frauen in extremen Notlagen den Zugang zu Informationen“, erklärte Maas. Das berichtet die „Augsburger Allgemeine Zeitung“. „Die Zeiten, in denen der Staat das Kontrollrecht über die Körper seiner Bürger beansprucht, gehören zum Glück der Vergangenheit an“, so Maas weiter.

Wie die Zeitung weiter schreibt, unterstütze Maas einen Vorstoß der SPD-Bundestagsfraktion, die für eine parteiübergreifende Initiative zur Änderung des Abtreibungsrechts werbe. Ähnlich äußerte sich auch Berlins grüner Justizminister Dirk Behrendt. Laut „Spiegel“ bereitet Behrendt eine Bundesratsinitiative zur Abschaffung des Paragrafen 219a vor, die Anfang 2018 in die Länderkammer eingebracht werden soll.

Textquelle: Christliches Forum

Foto: Reichstag von Berlin – Bildquelle: Michael J. Zirbes

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