Norwegen will Spätabtreibungen verbieten

Oslo (kathnews/CF). Abtreibungen nach der 21. Woche plus sechs Tage – sog. Spätabtreibungen – sollen in Norwegen verboten werden, schreibt die US-Lebensrechtler-Seite „Lifesitenews“ am 6.1.2014. In den vergangenen Jahren überlebten mehrmals Kinder die Abtreibung. Nach norwegischem Gesetz darf ein Baby nicht abgetrieben werden, wenn es außerhalb des Mutterleibes lebensfähig ist. Kinderärzte argumentieren, die Frist müsse geringer als 21 Wochen sein, da moderne Technologien ein früheres Überleben ermöglichen. In Deutschland gibt es für Spätabtreibungen keine Fristen. Sie dürfen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt stattfinden. Auch in Deutschland sorgten Fälle von Kindern, die ihre Abtreibung überlebten, für Entsetzen. Es wurden Fälle bekannt, wo sie getötet oder „liegengelassen“ wurden, bis sie starben.
Quelle: Quelle: Kultur und Medien online
Foto: Oslo – Bildquelle: Andreas Gehrmann