Neues Medienportal von „Kirche in Not“

Päpstliches Hilfswerk präsentiert sein Medienangebot auf neuer Plattform.
Erstellt von Martin Bürger am 30. Dezember 2019 um 08:52 Uhr
Frauenkirche in München

München (kathnews). Die deutsche Sektion von „Kirche in Not“ präsentierte kurz vor Weihnachten ein neu überarbeitetes Medienportal, dass die vom päpstlichen Hilfswerk produzierten Fernseh- und Radiobeiträge unter der Adresse www.katholisch.tv nutzerfreundlich und optisch ansprechend vereinigt. Seit vielen Jahren schon produziert „Kirche in Not“ Sendungen, die von verschiedenen Fernseh- und Radiostationen übernommen werden. Darunter sind im Fernsehen K-TV, der ursprünglich aus Amerika stammende Kanal EWTN sowie der ökumenisch orientierte Sender „Bibel TV“. Radio Horeb in Deutschland und Radio Maria in Österreich sind die Sendepartner in Sachen Radio, und bonifatius.tv ist im Internet angesiedelt.

Das anderen Streamingdiensten (etwa Netflix und Amazon Prime) ähnliche Medienportal von „Kirche in Not“ bietet einen Livestream, der rund um die Uhr katholische Sendungen zur Verfügung stellt. Außerdem können die Benutzer der neuen Plattform katholisch.tv auch selbst auswählen, was Sie anschauen oder anhören möchten. Zu den angebotenen Kategorien zählen beispielsweise Dokumentationen, Buchgespräche und Vorträge.

Derzeit ist auch der Kinofilm „Fatima – das letzte Geheimnis“ in voller Länge auf katholisch.tv zu sehen. Der spanische Regisseur Andrés Garrigó geht dabei der Frage nach, ob die Marienerscheinungen von Fatima im Jahr 1917 lediglich ein unbekanntes Dorf in Portugal weltberühmt gemacht oder den Gang der Weltgeschichte beeinflusst haben.

Florian Ripka, der Geschäftsführer von „Kirche in Not“, erklärte, das zentrale Anliegen des päpstlichen Hilfswerks sei nicht nur die Hilfe für die verfolgte Kirche, sondern „immer auch die Neuevangelisierung“. Die überarbeitete Plattform sorge dafür, dass „Kirche in Not“ wieder „auf der Höhe der Zeit“ sei. Treue Zuschauer und Zuhörer von „Kirche in Not“ seien mit katholisch.tv ebenso angesprochen „wie junge Menschen, die nicht mehr die klassischen Medien wie Fernsehen und Radio nutzen“.

Foto: Frauenkirche in München – Bildquelle: Kathnews

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