Laetare, Ierusalem – Freue dich, Stadt Jerusalem!

Modell einer mystagogischen Einführung in die Liturgie vom 4. Fastensonntag ("Laetare") in der sog. ordentlichen Form des Römischen Ritus.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 5. März 2016 um 17:42 Uhr
Jesuiten (IHS)

„Laetare“, „Freue Dich“. So heiĂźt der vierte Fastensonntag nach dem ersten Wort des Eröffnungsverses der heutigen Liturgie. An diesem Sonntag scheint bereits etwas von der Freude des Osterfestes auf. Es ist die Freude der Kirche ĂĽber die Versöhnung der Menschheit (Tagesgebet), die durch Kreuz und Auferstehung des Gottessohnes bewirkt wird. Das Opfer Christi, „das der Welt Heilung schenkt und den Tod ĂĽberwindet“ (Gabengebet), wird in dieser Stunde Gegenwart. Wir feiern es im Hinblick auf das nahende Osterfest, auf das wir uns mit „hochherzigem Glauben“ und „freudiger Hingabe“ vorbereiten (Tagesgebet). 

Die mystagogische Einführung nimmt Bezug auf den Eröffnungsvers (Introitus) und das Tagesgebet (Collecta).

Foto: IHS – Bildquelle: Kathnews

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