Laetare – Freue dich, Stadt Jerusalem

Modell einer mystagogischen Einführung in die Liturgie des 4. Fastensonntages in der ordentlichen Form des Römischen Ritus. Von Dr. Gero P. Weishaupt.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 10. März 2018 um 11:39 Uhr
Jesus Christus am Kreuz

Mit ganz wenigen Worten (brevissimis verbis) führt eine mystagogische Einführung die Gläubigen  anhand der Gebete der Liturgie (Eröffnungsvers, Präsidialgebete [Tages-, Gaben-, Schlussgebet, Präfation], Kommunionvers) in das Geheimnis (Mysterium) der Liturgie des jeweiligen Tages ein. 

Mystagogische EinfĂĽhrung (Gero P. Weishaupt)

Die Liturgie des 4. Fastensonntages ruft uns auf „Laetare“ – Freue dich. Heute scheint bereits etwas von der Freude des Osterfestes auf. Es ist keine andere Freude als die ĂĽber die Versöhnung der Menschheit (vgl. Tagesgebet) durch das Kreuz und die Auferstehung des Herrn. Das Kreuz Christi schenkt der Welt Hoffnung und ĂĽberwindet den Tod (Gabengebet). In dieser Feier machen wir uns auf den Weg und „ziehen“ zum gekreuzigten Herrn (vgl. Kommunionvers), „damit (wir) mit froher Hingabe“ (Tagesgebet) das Osterfest begehen können.

Foto: Kreuzigung Christi – Bildquelle: Kathnews

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