Kardinal Sarah: Kardinal Kasper beleidigt Christus

Keine Barmherzigkeit ohne Aufforderung zur Reue.
Erstellt von Mathias von Gersdorff am 12. Juni 2015 um 20:06 Uhr
Petersdom

Rom (kathnews). Mit seinen unorthodoxen Vorschlägen zu Kommunion und Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen beleidigt der deutsche Kardinal Walter Kasper Unseren Herrn Jesus Christus, so Kardinal Robert Sarah laut einem Bericht von Lifesitenews. Dieses erklärte er auf einer Präsentation einer Buchreihe zu Ehe und Familie des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. in Rom.

Robert Kardinal Sarah, Präfekt fĂĽr die Kongregation fĂĽr die Gottesdienstordnung, ist international hoch angesehen. Sein neuestes Buch „Gott oder nichts“ (Orig. fr. „Dieu ou rien“) ist ein Bestseller im internationalen Religionsbuch geworden. Kardinal Sarah gab bekannt, die afrikanischen Bischöfe wĂĽrden gegen unkatholische Neuerungen Ă  la Kasper Widerstand leisten.

Scharf kritisierte Kardinal Sarah Bischöfe, die den Empfang der Kommunion durch wiederverheiratete Geschiedene in ihren Diözesen dulden würden. Dies sei eine Beleidigung Christi und eine Entweihung seines Leibes. Barmherzigkeit ohne Aufforderung zur Reue gäbe es nicht. Den Sündern zu sagen, sie dürften weiterhin sündigen, sei keine Barmherzigkeit. Ganz im Gegenteil.

Foto: Petersdom in – Rom Bildquelle: Radomil, CC

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