Kardinal Müller kritisiert mangelnde Hilfe für verfolgte Christen als „Schande“
Vatikan (kathnews/CF/DIE ZEIT). Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Müller hat Europa hart für die mangelnde Unterstützung verfolgter Christen kritisiert. Der ZEIT sagte er: „Es ist eine Schande, wie wir wieder einmal versagen.“ Über militante Islamisten heißt es: „Der blutige Terror im Namen Gottes ist ein Niedertrampeln der Menschenwürde.“
Der ehemalige Glaubenshüter des Vatikan bescheinigt religiösen Fundamentalisten, „dass sie nicht religiös sind. Religion ist Verehrung Gottes und darum Respekt vor dem Menschen, vor seiner Freiheit und seinem Leben.“ – Darum, so Müller, laute das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten!
Textquelle: Christliches Forum
Foto: Kardinal Müller – Bildquelle: M. Bürger, kathnews.de