Invocabit me – Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören
Die Kirche begeht den ersten Sonntag in der Fastenzeit (der österlichen Bußzeit). Diese Zeit und die Riten der vorösterlichen Liturgie sind äußere Zeichen unserer Anstrengung, unser Leben ändern zu wollen und uns zu bekehren. Es ist eine Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest durch Buße, Gebet und Werke der Liebe.
An diesem Sonntag betet die Kirche darum in der Liturgie, dass wir in dieser vorösterlichen Zeit in der „Erkenntnis Jesu Christi voranschreiten“ im Vernehmen seines Wortes in den heiligen Schriften und im Empfang seines Leiben und Blutes. Er is das „wahre Brot, das der Welt das Leben gibt“. So können wir gestärkt in dieser vorösterlichen Zeit wachsen in „Glaube, Hoffnung und Liebe“.
Die mystagogische Einführung nimmt Bezug auf das Tagesgebet (Collecta), die 1. Präfation für die Fastenzeit und das Schlussgebet (Postcommunio).
Foto: Fahne JHS – Bildquelle: Kathnews