Internetseite wirbt für Gottesbezug in Schleswig-Holsteins Landesverfassung

Die Verantwortung der Politik auch vor Gott.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 28. September 2014 um 08:44 Uhr
Kieler Förde (Westufer)

Kiel (kathnews/EBHH). Der Landtag in Schleswig-Holstein entscheidet im Oktober darüber, ob in der Präambel der Landesverfassung von Gott die Rede sein soll. „Dabei handelt es sich auch um eine Wissensfrage“, sagt Beate Bäumer, Leiterin des katholischen Büros Schleswig-Holstein. „Aus diesem Grund haben wir erstmals viel Material zusammengestellt, um Mutmaßungen auszuräumen und deutlich zu machen, was es mit dem Gottesbezug auf sich hat.“ Außerdem können die Bürger auf gottesbezug.de sagen, warum sie für einen Gottesbezug in ihrer Landesverfassung sind. Für Bäumer ist diese Möglichkeit gelebte Demokratie: „Der Landtag wird die Verfassung ‚in Vertretung der schleswig-holsteinischen Bürgerinnen und Bürger‘ verabschieden. Darum sollte das Parlament an erster Stelle interessieren, was die Schleswig-Holsteiner denken.“ Auf der Homepage finden sich auch Video-Statements von Befürwortern. Unter anderem vom Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Torsten Albig (SPD) und von Diözesanadministrator Ansgar Thim.

Textquelle: Erzbistum Hamburg

Foto: Kieler F̦rde (Westufer) РBildquelle: Kathnews

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