Gottesmutter Maria

Oktavtag von Weihnachten (1. Januar). Modell einer mystagogischen EinfĂĽhrung.
Erstellt von Gero P. Weishaupt am 31. Dezember 2015 um 16:51 Uhr
Darstellung aus dem Isenheimer Altar

Acht Tage nach Weihnachten, am Oktavtag, blickt die Kirche voll Dankbarkeit auf sie, die den Erlöser der Welt, den Sohn Gottes, geboren hat: die Jungfrau Maria. Damit stellt die Kirche Maria in jene innere Nähe zum Gottessohn, die die Heilige Schrift und die Tradition der Kirche lehren.

Maria nimmt einen auĂźerordentlichen Platz in der Heilsgeschichte ein. Darum ist sie unsere Mittlerin und FĂĽrsprecherin bei ihrem Sohn, der durch sein Kreuz und seine Auferstehung der „Urheber des Lebens“ ist. Durch Christus sind wir neu geschaffen. Darum ist Maria auch unsere Mutter, die „Mutter der Kirche“.

In dieser Feier reicht Gott uns sein himmlisches Sakrament als geistliche Nahrung. Möge die heilige Kommunion in uns das neue Leben wachsen lassen, das Gott uns durch die Jungfrau Maria geschenkt hat und das durch die Menschwerdung seines Sohnes seinen Anfang genommen hat.

Die mystagogische EinfĂĽhrung nimmt Bezug auf das Tages- und das Schlussgebet.

Foto: Mutter Gottes mit Kind – Bildquelle: Mathis Gothart-Nithart

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