Gedenktag für die Gefallenen der Kriege Israels und die Opfer des Terrorismus

Zentrale Gedenkfeier an der Klagemauer in Jerusalem.
Erstellt von Felizitas Küble am 27. April 2020 um 09:01 Uhr

Jerusalem (kathnews/CF/Israelische Botschaft). Der Gedenktag für die Gefallenen der Kriege Israels und die Opfer des Terrorismus findet eine Woche nach dem Holocaust-Gedenktag statt. Er ist der Erinnerung an die gefallenen israelischen Soldaten und der Opfer des Terrorismus gewidmet. Der Gedenktag existiert bereits seit 1953 für die Gefallenen der Kriege Israels.

1963 wurde ein Gesetz verabschiedet, das ihn als Gedenktag für die Gefallenen im Unabhängigkeitskrieg und der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte festlegt. 1998 wurde entschieden, auch die Terroropfer einzuschließen. Seitdem trägt er seinen heutigen Namen.

Der Gedenktag für die Gefallenen ist gleichzeitig der Vorabend für den Unabhängigkeitstag. Der Unabhängigkeitstag beginnt durch eine Schweigeminute um acht Uhr abends. Die zentrale Gedenkfeier findet am Abend an der Klagemauer in Jerusalem statt. Daran nehmen traditionell unter anderem der Staatspräsident, der Generalstabschef und Angehörige der Opferfamilien teil.

Am nächsten Tag um elf Uhr vormittags werden bei Sirenenton zwei Schweigeminuten abgehalten. Im Anschluss daran finden auf den Militärfriedhöfen in ganz Israel Gedenkzeremonien statt, die zentrale Zeremonie hier ist diejenige auf dem Herzl-Berg. Um 13 Uhr wird auf dem Herzl-Berg eine Gedenkzeremonie für die Opfer des Terrors abgehalten.

Textquelle: Christliches Forum und Israelische Botschaft

Foto: Menorah – Bildquelle: Brücke-Osteuropa / Wikimedia

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