Friedensnobelpreisträger ruft zum Krieg
Washington (kathnews/CF). US-Präsident Barack Obama musste den geplanten Militärschlag gegen Syrien offenbar wegen einer Meuterei in der US-Militärführung abblasen. Die Soldaten konnten keine Strategie des Präsidenten erkennen – und äußerten massive Bedenken gegen die Aktion. Noch nie haben die Soldaten in Amerika einem Präsidenten derart offen die Gefolgschaft verweigert. Die Washington Post berichtet, dass von Vier-Sterne-Generälen bis zu einfachen Soldaten kaum einer den Nutzen der von Obama vorangetriebenen Militär-Aktion erkennen konnte. Die Zeitung schildert, dass den Militärs vor allem eine klare Strategie fehlt, was nach den geplanten Militärschlägen geschehen solle. Viele US-Soldaten haben schlechte Erfahrungen mit den Einsätzen im Irak und in Afghanistan gemacht. Zunächst wurden ihnen heroische Ziele versprochen. Doch kaum waren die Interventionen im Gang, wurden die Truppen in stets neue Abenteuer geschickt. Die Ankündigungen zum Rückzug aus den Kampfzonen waren widersprüchlich und zogen sich in die Länge. Im Falle Syriens ist es Obama nicht gelungen, die Streitkräfte vom Sinn einer militärischen Operation zu überzeugen.
Textquelle: Chistliches Forum und Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Foto: Panzer – Bildquelle: TSGT MICHAEL RICE, USAF / Wikipedia