Enzyklika ökumenisch offen

Bonn (kathnews/RV). „Man spürt das Gespräch mit den Menschen unserer Zeit: Was heißt es heute zu Glauben.“ So kommentiert der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, die erste Enzyklika von Papst Franziskus. Im Gespräch mit Journalisten in Rom wies er darauf hin, dass der Text eigens betone, wie schwer es heute sei, zu glauben. Viele hielten Glauben für etwas Naives, darüber komme der Papst zu einer „intensiven Auseinandersetzung zwischen Glauben und Erkenntnis, Glauben und Wahrheit, Glauben und Liebe“, so Zollitsch. Der Papst lege ein umfassendes Konzept dessen vor was es heute heiße, zu glauben. Im Hintergrund stehe der große Dialog mit der Gegenwart, der bereits Benedikt XVI. ein Anliegen gewesen sei und den Papst Franziskus immer führe. Aufgrund seines guten biblischen Fundamentes sei der Text ebenfalls ökumenisch offen, fügte Zollitsch an.
Foto: Erzbischof Dr. Zollitsch – Bildquelle: Schwarzwaelder bei de.wikipedia.org