Die Armen immer im Blick
Vatikan/Colombo (kathnews/RV). Es soll keine teure Reise werden. Den WĂŒnschen von Papst Franziskus gemÀà hat die Kirche Sri Lankas einen Stil gewĂ€hlt, der nicht zu viele Kosten verursacht. Wie, das erklĂ€rt gegenĂŒber Radio Vatikan der Finanzverantwortliche des Erzbistums Colombo, Pater Merl Shanthi Perera, der auch die Finanzierung der Papstreise organisiert. âWir wissen, was der Papst will, er ist einfach und so planen wir das auch. Wir haben alles vereinfacht und haben zum Beispiel kein Geld fĂŒr Dekoration ausgegeben. Das ist unser Plan, und wenn etwas nach dem Besuch ĂŒbrig bleibt, dann wird das dem Papst fĂŒr seine Hilfe fĂŒr Arme Menschen gegeben.â Das sei aber nicht nur dem Wunsch des Papstes gemĂ€Ă, fĂŒgt Pater Merl an, es passe auch zur Situation des Landes. âWirklich, wir hatten dreiĂig Jahre Krieg und wir wissen, dass immer noch viele Menschen wegen des Krieges leiden. Wir wollen diese Ereignisse (des Papstbesuches) nicht ĂŒbertreiben, sondern diese armen Menschen immer vor Augen haben. Das ist unsere Weise, den Papstbesuch zu planen.â
Foto: Skulptur – Bildquelle: Kathnews