„Christen wollen nicht mehr schweigen“

Antichristliche Parolen verletzen Gefühle der Gläubigen in Israel.
Erstellt von Radio Vatikan am 29. Februar 2012 um 20:55 Uhr
Israelische Flagge

Jerusalem (kathnews/RV). Der Franziskanerkustos im Heiligen Land, Pierbattista Pizzaballa, hat sich an den Präsidenten Israels Shimon Peres gewandt, nachdem wiederholt antichristliche Parolen auf Schulen, Klöstern und Friedhofsmauern geschmiert worden waren. In einem Brief forderte Pizzaballa, dass Peres dem Vandalismus ein Ende setzten solle. Die „schockierenden Parolen“ hätten die Gefühle aller Christen und Pilger im Heiligen Land verletzt, so der Kustos. Die Christen hätten im Laufe der Jahre gelernt, Provokationen zu ignorieren, nun sei die Grenze aber überschritten. Man wolle „nicht mehr schweigen“. Graffitis wie „Tod den Christen“ oder „Wir werden euch kreuzigen“ hatten christliche Klöster und Schulen in Jerusalem entwürdigt.

Foto: Israelische Flagge – Bildquelle: Wikipedia/Daniel Maleck Lewy

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