Byzantinischer Gesang Zyperns ist Weltkulturerbe

Einschließlich Neuaufnahmen nunmehr 443 Formen des Immateriellen Kulturerbes auf repräsentativer UNESCO-Liste eingetragen.
Erstellt von Felizitas KĂĽble am 14. Dezember 2019 um 14:35 Uhr
Christus Pantokrator

La Paz (kathnews/CF/VN). Der 2000 Jahre alte byzantinische Gesang auf Zypern ist immaterielles Weltkulturerbe geworden. Die Weltkulturorganisation UNESCO hat ihn zusammen mit 13 weiteren Kulturformen in die entsprechende Liste aufgenommen. Bei der byzantinischen kirchlichen Musik handelt es sich überwiegend um liturgischen Gesang. Die Basis sind lang ausgehaltene Töne, die einstimmig melodisch und im Allgemeinen von mehreren Personen gesungen werden.

Bei der Jahrestagung in Bogota wurden u.a. auch das äthiopische Epiphanien-Fest und das Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit in Boliviens Hauptstadt La Paz zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Weltweit fördert die Weltkulturorganisation UNESCO seit 2003 den Erhalt von Alltagskulturen und -traditionen. Einschließlich der Neuaufnahmen sind nunmehr 443 Formen des Immateriellen Kulturerbes auf der repräsentativen UNESCO-Liste eingetragen.

Textquelle: Christliches Forum

Foto: Christus Pantokrator – Bildquelle: Wikipedia/Zenodot Verlagsgesellschaft mbH

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.

Datenschutzerklärung