Bischof Huonder spricht gegenüber „Die Tagespost“ über seine Ruhestandspläne bei der Piusbruderschaft

Schweizer Oberhirte schon lange an Gesprächen zwischen Rom und Bruderschaft beteiligt.
Erstellt von Felizitas Küble am 13. April 2019 um 08:56 Uhr
Alte Messe - Manipel

Chur/Wangs (kathnews/CF/DieTagespost). Unter dem Titel „Huonder: Papst weiß von Umzug zur Piusbruderschaft“ berichtet die katholische Zeitung „Die Tagespost“ (DT) in ihrer Online-Ausgabe vom 10. April 2019 über die Pläne des Schweizer Bischofs Dr. Vitus Huonder. Der Oberhirte des Bistums Chur geht demnächst mit 77 Jahren in den Ruhestand. Seine Amtszeit war von Papst Franziskus vor zwei Jahren verlängert worden (üblich ist der Ruhestand von Bischöfen mit 75 Jahren).

Die DT interviewte den theologisch konservativen Bischof über seinen baldigen Umzug ins Institut Sancta Maria der Piusbruderschaft. Dabei stellt sich heraus, dass der Vatikan hierüber bereits informiert ist: „In einem Schreiben des früheren Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, an die Bruderschaft ist das so formuliert“, erklärte Bischof Huonder gegenüber der „Tagespost“.

Er selbst habe zudem Papst Franziskus über den Plan informiert, sagte Huonder in einem Interview zum Ende seiner Amtszeit. Er sei „schon lange an dem Prozess der Gespräche zwischen Rom und der Bruderschaft beteiligt“, erläuterte der Oberhirte weiter. Er sei als Schweizer Bischof dafür ausgewählt worden, zumal die traditionsorientierte Piusbruderschaft ihren Hauptsitz in Menzingen (Schweiz) hat.

Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Tagespost, wie Bischof Vitus Huonder auf die jüngste Entwicklung der Piusbruderschaft und die Spaltung im Bistum Chur blickt. Die Zeitung mit dem vollständigen Interview erhalten Sie kostenlos hier.

Textquelle: Christliches Forum

Foto: Alte Messe – Manipel – Bildquelle: Berthold Strutz

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