Bischof Bätzing verkündet Irrlehren

Limburg (kathnews/kath.net). In seinem „Montagskick“ beim katholischen Internetportal kath.net bezieht sich der freie Journalist und Blogger Peter Winnemöller auf ein Podcastinterview des umstrittenen Limburger Bischofs und DBK-Vorsitzenden Bätzing.
Bischof Bätzing stellt unfehlbaren Glauben der Kirche in Frage
Darin sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz tatsächlich öffentlich, er könne sich die Priesterweihe von Frauen vorstellen. Papst Johannes Paul II. hatte dies bekanntlich in seinem Apostolischen Schreiben „Ordinatio sacerdotalis“ von 1994 ausgeschlossen und verkündet, dass der Glauben der Kirche, dass Frauen nicht zur Priesterweihe zugelassen werden können, unfehlbar ist und die diesbezügliche kirchliche Lehre definitiv und damit unveränderlich ist. Das Gegenteil zu behaupten, ist zwar formell noch keine Häresie, sehr wohl aber häretisch. Hartnäckiges Leugnen dieser Glaubenwahrheit in der Öffentlichkeit ist eine Straftat. (Anm./Red.Kathnews) „Gegen diese Wahrheit setzt Georg Bätzing ganz furchtlos seine Überzeugung, der Unglaube der Menschen sei doch ‚eine theologische Qualität‘“, schreibt Winnemöller in seinem „Montagskick“ und fragt: „Kann man einem Bischof, der offensichtlich im Irrtum verharrt, noch folgen? Der Bischof glaubt, erwiesen durch sein eigenes, öffentliches Bekenntnis, nicht, was die Kirche bezüglich der sakramentalen Priesterweihe lehrt.“
Konziliarismus
Gleichzeit vertritt der Limburger Bischof und Vorsitzende der DBK öffentlich den vom Ersten Vatikanischen Konzil formulierten Irrtum des Konziliarismus. Bätzing sehe, so Winnemöller, in seinem Podcastinterview „zwar ein, dass der Papst die sakramentale Priesterweihe für Frauen nicht einführen könne. Dies könne aber ein konziliarer Prozess erreichen, meint der Bischof“. Nicht das Konzil stehe über dem Papst, der Papst stehe über dem Konzil und über jeder anderen Leitungsstruktur in der Kirche, erläutert Winnemöller die Lehre der Kirche. „Das gerade ist das innere Wesen des Petrusamtes, dass es sich in keiner Weise einer anderen menschlichen Autorität unterzuordnen hätte.“
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Foto: Limburger Dom – Bildquelle: Danny Busch