Benedictus sit – Gepriesen sei der dreienige Gott

Am Sonntag nach Pfingsten preist die Kirche in besonderer Weise den âdreieinigen Gottâ, den âVaterâ, âsein(en) eingeborenen Sohn undâ den âHeilige(n) Geist. Gott âhat uns sein Erbarmen geschenktâ (Eröffnungsvers) durch die Sendung seines Sohnes in die Welt und sein Heilswirken an uns Menschen. Mit der AusgieĂung des Heiligen Geistes am Pfingsttag hat Gott sein Heilswerk vollendet.
In der heiligen Liturgie der Kirche begehen und erfahren wir diese Heilstaten Gottes im Laufe des Kirchenjahres. In ihnen offenbart Gott uns âdie GröĂe der göttlichen Dreifaltigkeitâ und die âEinheit der drei Personenâ (Tagesgebet). So werden wir durch sakramentale Zeichen hineingenommen in das dreieinige Leben Gottes. Wir werden gestĂ€rkt, um fortzuschreiten âim wahren Glauben und im Bekenntnis des einen Gottes in drei Personenâ (Schlussgebet).
Die Mystagogische EinfĂŒhrung nimmt Bezug auf den Eröffnungsvers sowie auf das Tages- und Schlussgebet.
Foto: Dreifaltigkeit – Bildquelle: Kathnews