Piusbruderschaft bestätigt Ausschluss Williamsons
Menzingen (kathnews). Wie die Internetseite pius.info heute berichtet, wurde S.E. Bischof Richard Williamson durch eine Entscheidung des Generaloberen und seines Rates bereits am 4. Oktober 2012 als von der Bruderschaft ausgeschlossen erklärt. Williamson habe sich seit mehreren Jahren von der Führung und Leitung der Priesterbruderschaft entfernt und sich geweigert, den Respekt und den Gehorsam zu bezeugen, den er seinen rechtmäßigen Oberen schuldet.
Dem ausgeschlossenen Bischof wurde eine letzte Frist eingeräumt sich unterzuordnen. Nach Ablauf deselben habe er einen „offenen Brief“ angekündigt, in dem er den Generaloberen der Priesterbruderschaft auffordert hat zurückzutreten. Die schmerzhafte Entscheidung über den Ausschluss Williamsons sei notwendig geworden aus Sorge um das Gemeinwohl der Piusbruderschaft und einer guten Leitung derselben.
Dies stimme mit dem überein, was S.E. Erzbischof Lefebvre angeprangert hat: „Das ist die Zerstörung der Autorität. Wie kann Autorität ausgeübt werden, wenn alle Mitglieder eingeladen werden müssen, an der Ausübung der Autorität teilzunehmen?“ (Ecône, am 29. Juni 1987)
Foto: Hl. Messe bei der Piusbruderschaft – Bildquelle: fsspx.info