Katholikentag: Noch 1000 Unterkünfte gesucht

Regensburger Generalvikar Michael Fuchs bedankt sich für Engagement.
Erstellt von Felizitas Küble am 30. April 2014 um 18:53 Uhr
Dom zu Regensburg

Regensburg (kathnews/CF). Jürgen Kolb aus Regensburg hat gestern das dreitausendste Bett beim Katholikentag gemeldet. Zum Dank überreichte Generalvikar Michael Fuchs Dauerkarten und Blumen. Der gastfreundliche Rentner nimmt gleich zwei Gäste auf. Jetzt gilt es, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, denn: Immer noch fehlen 1000 Schlafgelegenheiten in und um Regensburg. „Es ist ein großes Interesse am Katholikentag da und das freut uns sehr“, erklärt der Generalvikar. Er hofft, dass sich viele ein Beispiel an Herrn Kolb nehmen. „Es braucht nur eine Couch, nicht einmal ein Bett, eine Möglichkeit zum Duschen, ein kleines Frühstück, denn die Gäste sind den ganzen Tag unterwegs und kommen abends todmüde wieder.“

Auch Katholikentagsgeschäftsführer Martin Stauch appelliert, im Einsatz nicht nachzulassen: „Die Bürger und Bürgerinnen haben bereits großen Einsatz gezeigt. Wir haben aber nur noch eine knappe Woche Zeit, bevor es an die Zuteilung der Privatquartiere geht. Zeigen Sie Ihre Gastfreundschaft!“ Wer Gäste aufnehmen möchte kann sich melden unter der Schlummernummer: 0941 – 584 390 290, per E-Mail an betten@katholikentag.de oder online.

Aktion „Engerl sucht Herberg”: 4000 „Engerl“ aus ganz Deutschland und aller Welt suchen eine Unterkunft. Wenn Sie Gäste aufnehmen brauchen Sie kein Gästezimmer. Ein Bett, eine Liege oder ein Sofa reicht. Es sind keine großen Umstände nötig. Alle Teilnehmenden sind tagsüber unterwegs auf dem Katholikentag. Sie müssen also nicht immer zu Hause sein und sich um Ihre Gäste kümmern. Sie können ganz sicher sein: Es kommen vertrauenswürdige, nette Leute. Alle Gäste sind in der Geschäftsstelle des Katholikentags namentlich bekannt, registriert und versichert. Nie hat es in der Vergangenheit Probleme gegeben; im Gegenteil, oft sind bleibende Freundschaften entstanden.

Foto: Dom zu Regensburg – Bildquelle: Andreas Gehrmann

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