In Königstein: Pater-Werenfried-Denkmal wird feierlich enthüllt

Neues Denkmal auf dem Pater-Werenfried-Platz.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 30. August 2011 um 18:08 Uhr

Königstein (kathnews/KiN). Ein Denkmal für den Gründer des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“, Pater Werenfried van Straaten, sowie für Bischof Maximilian Kaller und Weihbischof Adolf Kindermann wird an diesem Donnerstag in Königstein im Taunus enthüllt. Der Kölner Erzbischof, Joachim Kardinal Meisner, wird das Standbild für die drei großen Persönlichkeiten der Vertriebenenseelsorge auf dem Pater-Werenfried-Platz vor der internationalen Zentrale von „Kirche in Not“ einweihen. Die Initiative zu dieser Würdigung war vom „Freundeskreis Werenfried-Denkmal“ in Königstein ausgegangen. „Diese echten Freunde Pater Werenfrieds tragen mit ihrer Initiative maßgeblich dazu bei, das Andenken an unseren Gründer hochzuhalten“, sagte die Geschäftsführerin des deutschen Zweiges von „Kirche in Not“, Karin Maria Fenbert, im Vorfeld der Einweihung.

Der aus dem Ermland vertriebene Bischof Kaller war von Papst Pius XII. im Jahr 1946 zum ersten Vertriebenenbischof ernannt worden und hatte mit Prälat Kindermann, dem Rektor des deutschen Priesterseminars in Prag, in Königstein begonnen, die vertriebenen Priester und Theologen zu sammeln. Kaller starb bereits 1947, aber es gelang Kindermann, die „Königsteiner Anstalten“ mit einem Priesterseminar, der Philosophisch-Theologischen Hochschule, einem Gymnasium, dem „Haus der Begegnung“ und verschiedenen Instituten zu einem „Vaterhaus der Vertriebenen“ zu machen.

1948 hatte der bekannte niederländische „Speckpater“ Werenfried van Straaten erstmals Königstein besucht. Die Stadt wurde später zu seiner zweiten Heimat und nach dem Tode Kindermanns entstand dort die internationale Zentrale von „Kirche in Not“.

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