Graf Henckel von Donnersmarck : „Geeintes Europa ist sein Erbe“

Ehemaliger Abt von Heiligenkreuz feierte Requiem für Erzherzog Otto.
Erstellt von am 23. Juli 2011 um 14:14 Uhr

Mayerling (kathnews). Am vergangenen Donnerstag zelebrierte  Gregor Graf Henckel von Donnersmarck, Altabt des Zisterzienserklosters Heiligenkreuz, ein Requiem für den verstorbenen Erzherzog Otto von Österreich im Karmel in Mayerling. Hier hatte sich 1889 Kronprinz Rudolf, der Sohn von Kaiserin Elisabeth, einer geborenen Prinzessin in Bayern, und Kaiser Franz Joseph, das Leben genommen. Am Freitag sprach Graf Henckel von Donnersmarck darüber mit der österreichischen katholischen Nachrichtenagentur „Kathpress“.  Dabei bezeichnete der Geistliche, ein „geeintes, christlich geprägtes Europa als Friedensordnung“ als „Vision und Erbe“ de verstorbenen Erzherzogs Otto von Österreich.

Zeitlebens habe der Verstorbene „nicht nach hinten geblickt und die Wunden Vergangenheit geleckt, sondern sich in christlicher Verantwortung der Zukunft Europas zugewendet“, so der  Zisterziensermönch vor „Kathpress“. Abt Henckel von Donnersmarck gilt als enger Vertrauter der kaiserlichen Familie. Er ist Mitglied und stellvertretender Ordenskaplan des Ritterordens vom Goldenen Vlies, dessen Großmeister Erzherzog Karl von Österreich als Chef des Hauses Habsburg-Lothringen ist.

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