Die Schulterwunde des Herrn

Eine Buchbesprechung von Hans Jakob Bürger.
Erstellt von Hans Jakob Bürger am 24. Oktober 2016 um 20:07 Uhr

Als der heilige Bernhard einst den Herrn fragte, welche Wunde ihn auf seinem Kreuzweg am meisten schmerze, antwortete dieser: „Vom Tragen des Kreuzes hatte ich auf der Schulter eine drei Finger tiefe Wunde und drei bloßgelegte Knochen. Diese Wunde hat mir mehr Qual und Schmerzen bereitet als alle anderen.“ Christus bat den heiligen Bernhard, er solle dies bekannt machen und versprach ihm auch, ihm alles zu gewähren, wenn er nur diese Wunde verehren würde. All denen aber, die diese Wunde verehren würden, würde der Herr die lässlichen Sünden vergeben.

Diese anrührende Begebenheit schildert Andrea Christ in ihrem winzigen, nur ca. 64-seitigen Büchlein, das ein jeder in seiner Jacken- oder Handtasche mit sich führen kann. „Auf den Spuren einer unbekannten Wunde Jesu. Der Kreuzweg Jesu und die Schulterwunde des Herrn“ beinhaltet nicht nur eine fromme Kreuzwegandacht, sondern noch weitere informative und bedenkenswerte Texte und Gebete heiliger Kreuzträger.

Hans Jakob Bürger

Andrea Christ
Auf den Spuren einer unbekannten Wunde Jesu.
Der Kreuzweg Jesu und die Schulterwunde des Herrn
Christiana-Verlag im FE-Medienverlag 2016
64 Seiten; 2,- Euro
ISBN: 978-3717112648

Foto: Auf den Spuren einer unbekannten Wunde Jesu – Bildquelle: Christiana-Verlag im FE-Medienverlag

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