Benedikt XVI. würdigt Kardinal Müller als Diener und Verteidiger des Glaubens

„Durch innere Treue zum Glauben der Kirche aufgefallen.“
Erstellt von Felizitas Küble am 29. Dezember 2017 um 21:52 Uhr
Papst Benedikt XVI.

Vatikan (kathnews/CF). „Ein Priester und erst recht ein Bischof und Kardinal ist nie einfach im Ruhestand“: Das schreibt Papst Benedikt dem ehem. Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller. Auch ohne ein bestimmtes Amt könne und werde Müller weiterhin „öffentlich dem Glauben dienen“, als Priester und als Theologe.

Die Worte Benedikts stammen aus dem Grußwort zu einer Festschrift, die dem Kardinal gewidmet ist. Der emeritierte Papst würdigt darin das Wirken Müllers in Rom, zunächst als Mitglied der Internationalen Theologenkommission, in der er „vor allem durch den Reichtum Deines Wissens und die von innen her kommende Treue zum Glauben der Kirche aufgefallen“ sei.

Als Präfekt der Glaubenskongregation habe der frühere Regensburger Bischof sich bemüht, „nicht nur als Gelehrter, sondern als Weiser, als Vater in der Kirche“ zu wirken: „Du hast die klaren Überlieferungen des Glaubens verteidigt, aber im Sinn von Papst Franziskus ein Verstehen dafür gesucht, wie sie heute gelebt werden können.“

Anlass für die Festschrift mit dem Titel „Der dreifaltige Gott“ ist der 70. Geburtstag Müllers am 31. Dezember 2017 und der 40. Jahrestag seiner Priesterweihe.

Textquelle: Christliches Form

Foto: Papst em. Benedikt XVI. – Bildquelle: David Bohrer, White House

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