Attacken dürfen Christen nicht einschüchtern

Pontifex warnt vor falschen Heilsbringern.
Erstellt von Radio Vatikan am 17. November 2013 um 14:55 Uhr
Petersdom

Vatikan (kathnews/RV). Angriffe auf den Glauben sollen die Katholiken nach Worten von Papst Franziskus nicht in ihrer Zugehörigkeit zu Christus erschüttern. Vielmehr sollten sie solche Anfechtungen als Gelegenheit zum christlichen Zeugnis verstehen, sagte der Papst am Sonntag auf dem Petersplatz. Am Ende werde Christus siegen. „Denken wir an all die Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Es sind viele! Vielleicht viel mehr als in den ersten Jahrhunderten. Auch wir wind ihnen im Gebet und in Liebe verbinden. Wir bewundern sie für ihren Mut und ihr Zeugnis. Es sind unsere Brüder und Schwestern und sie leiden in vielen teilen der Welt, weil sie Jesus Christus treu sind. Wir grüßen sie von Herzen und mit großer Zuneigung.“

In seiner Ansprache warnte der Papst auch vor falschen Heilsbringern. Heute gebe es viele angebliche Retter, Gurus, Hexenmeister oder Weltführer, die sich an die Stelle Jesu setzen und Geist und Herz vor allem junger Menschen erobern wollten. Notwendig sei ein klares Unterscheidungsvermögen zwischen dem „Geist Gottes und einem schlechten Geist“, so der Papst. Nach dem Angelusgebet erinnerte der Papst – aus Anlasse eines entsprechenden Gedenktages – an die Opfer des Straßenverkehrs und ermutigte zu weiteren Anstrengungen in Sachen Prävention. Prävention, Vorsicht im Straßenverkehr und die Beachtung der Straßenverkehrsregen seien die wichtigsten Mittel, sich selber und die anderen zu schützen.

Foto: Petersdom – Bildquelle: M. Bürger, kathnews

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