Ignatios IV. beigesetzt

Requiem in der Mariameh-Kathedrale in Damaskus.
Erstellt von Radio Vatikan am 11. Dezember 2012 um 13:16 Uhr

Damaskus (kathnews/RV). Unter großer Anteilnahme ist am Montag in Damaskus der am Mittwoch im Alter von 92 Jahren verstorbene griechisch-orthodoxe Patriarch von Antiochien, Ignace IV. Hazim, nach einem Requiem in der Mariameh-Kathedrale in Damaskus zu Grabe getragen worden. Bereits am Sonntagmittag hatte in der Beiruter Nikolauskathedrale ein Gedenkgottesdienst für den Patriarchen stattgefunden. Im Libanon herrschte am Montag auf Anordnung von Ministerpräsident Najib Mikati Staatstrauer. Staatspräsident Michel Suleiman hatte bereits unmittelbar nach dem Ableben Hazims erklärt, der Tod des Patriarchen stelle nicht nur für seine Kirche, sondern für den ganzen Libanon und für alle Araber einen großen Verlust dar. Papst Benedikt XVI. hatte in einem Beileidsschreiben von diesem Freitag die Anstrengungen des Patriarchen gewürdigt, zu einer Annäherung zwischen katholischer und orthodoxer Kirche beizutragen und ihn als „leuchtendes Beispiel des Glaubens und der Barmherzigkeit“ bezeichnet.

Foto: Orthodoxe Kirche – Bildquelle: Andreas Gehrmann

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