Gewalt führt zu Schmerz und Tod

Papstappell zu Nigeria.
Erstellt von Radio Vatikan am 26. Dezember 2011 um 14:17 Uhr
Papst Benedikt XVI., Petersplatz

Vatikan (kathnews/RV). „Das Weihnachtsfest lässt uns erneut Gott bitten, dass die Hände der Gewalttäter gestoppt werden, die Tod in die Welt säen, so dass Gerechtigkeit und Frieden in der Welt regieren mögen. Aber unsere Welt ist weiterhin vom Blut der Unschuldigen getränkt.“ Papst Benedikt XVI. erinnerte beim Angelusgebet an diesem Montag auf dem Petersplatz an die vielen Opfer, die die Attentate auf Kirchen in Nigeria gefordert hatten.

„Ich habe mit tiefer Trauer die Nachricht von den Attentaten gehört, die an diesem Jahr am Fest der Geburt Jesu so viel Tod und Trauer in einige Kirchen Nigerias gebracht haben. Ich möchte meine aufrichtige und herzliche Nähe zur christlichen Gemeinschaft und zu allen, die von dieser absurden Tat betroffen sind, ausdrücken und ich lade zum Gebet für die zahlreichen Opfer ein.“ Der Papst rief dazu auf, im Zusammenwirken aller Beteiligten die Sicherheit und Ruhe wiederzufinden, die durch die Attentate zerstört wurden.

„In diesem Augenblick möchte ich noch einmal deutlich wiederholen: Die Gewalt ist ein Weg, der nur zum Schmerz führt, zur Zerstörung und zum Tod; der Respekt, die Versöhnung und die Liebe sind der Weg, um Frieden zu erreichen.“

Foto: Benedikt XVI. – Bildquelle: Andreas Gehrmann

 

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