Thomas Söding

„Vaterunser soll bleiben, wie es ist“

Der Exeget Thomas Söding sprach sich für die Beibehaltung der heutigen Übersetzung der Vaterunser-Bitte „Und führe uns nicht in Versuchung“ aus.
Erstellt von kathnews-Redaktion am 4. Januar 2018 um 15:57 Uhr
Bildquelle: Sarto-Verlag

Köln (kathnews/Kölner Kirchenzeitung). Wer sagt denn, dass Gott uns in Versuchung führt, fragt sich der Neutestamentler Thomas Söding in einem Interview der Kölner Kirchenzeitung. Das stehe im Neuen Testament nicht, und im Vaterunser schon gar nicht. „Die Bitte will nicht Gott zu etwas treiben, was er nicht ohnedies machte und wollte. Sie will vielmehr Gottes […]

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