Nachfragen in Rom zahlte sich aus
Köln (kathnews). „Die Mehrheit der Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz hätte sich dieses deutliche päpstliche Wort ersparen können, wenn sie vor allem der universal-kirchlichen Argumente der Minderheit gefolgt wäre.“ Das scheibt Bernhard Raspels in einem Kommentar der aktuellen Ausgabe der Kölner Kirchenzeitung zum Kommunionstreit der DBK. Das jĂĽngste Schreiben aus dem Vatikan zeige, „dass die Einwände der sieben (Erz)Bischöfe in ihrer Nachfrage an die zuständigen Stellen im Vatikan in allen Punkten begrĂĽndete und zutreffend sind“. „Deren Bestehen auf eine gesamtkirchliche Eindeutigkeit zahlte sich aus“, kommentiert Raspels. Denn, so stellt der Kommentator fest, „(s)ie kamen mit ihrer Nachfrage dem katholischen Anspruch in Gemeinschaft mit dem Nachfolger des heiligen Petrus zu lehren und zu verteidigen. Rom hat jetzt gesprochen. Damit ist die Handreichung in der bisherigen Form vom Tisch“.
Foto: Kelch – Bildquelle: C. Steindorf, kathnews